Freitag, 29. Februar 2008

Tag 52 - Radio I

:( Das hat mich ja mal genervt, bei Radio, vor allem Bei ZNS und Bewegungsapparat hab ich ja gar kein Licht gesehen... 39 % Hmpf. Da machte mich der zweite Teil, Herz und Lunge mit 55 % auch nicht besser gelaunt...

Mittwoch, 27. Februar 2008

Break

Heute ging so gut wie nichts, ich habe es bei ein wenig Wiederholung belassen... Pausen kommen schon wenn man sie braucht.

Dienstag, 26. Februar 2008

Tag 51 - Gyn und Knochen

43 %, und keine Aussicht, dass ich mir diesen Mist irgendwie behalte...

1) Codman-Tu
-Chondroblastom, meist gutartig
-Epiphyse LRK (lange Röhrenknochen)

2) M.Paget des Knochens
-lakunäre Defekte, bimssteinartig

3) NHL
-CLL, Haarzell, Malt, Mycosis fungoides

4) Myeloproliverative Erkr.
-CML, Polycythämia vera, ess. Thrombozythämie, Osteomyelosklerose

5) Uterus
-häufigstes Malignom:
--Corpus: Adeno
--Cervix: Plattenepithel

6) Leukämien
-AML: Auerstäbchen, Hiatus
CML: Piladelphia t9/22; Meningeosis
CLL: Gumprecht-Kernschatten

7) Histiozytosen
-eosin. Knochengranulome

Nachher noch Allgemeinmedizin kreuzen.. mal sehen was da geht...

//Update

Allgemeinmedizin lief ganz gut, alle Themen gab es schonmal vorher, besonders hervorzuheben, Kinder-Pickel-Krankheiten hoch und runter, Nerven-Reflexe... 73 %

Konnte nicht genug kriegen und hab auch noch Rechtsmedizin gekreuzt...57 %

Montag, 25. Februar 2008

Tag 50 - Bauch und so...

Patho is ja nun wirklich nicht meins, da haben mich die 58 % doch ein bisschen überrascht.

1) Magen-Hyperplasien
-foveolär: M.Menetrier
-Glandulär: Gastrinom

2) Pseudomyxoma peritonei
-schleimige Peritonealkarzinose, zB beim muzinösen Ovarial-Ca

3) Alkoholhepatitis
-Mallory-K, Maschendrahtfibrose, granul. Inf.

4) M.Menetrier
-Vermehrung der schleimprod. Zellen mit Verdrängung der Haupt und Belegzellen -> Hypo-Azidität
-foveoläre Riesenfalten, Eiweissverluste-Ödeme, teilw. Präkanzerose

5) GN
-häufigste Eerwachsenen-GN: Immunkomplexnephritis

6) papilläres SD-Ca
-häufigster?
-Psammomkörper, Milchglaskerne

7) Gallengangsatresie
-angeborenes Fehlen der Gallenwege
-kein Ikterus präcox, entwickelt sich ein paar Tage/Wochen
-dunkler Urin, acholischer Stuhl, Bili

8) Berliner Blau
-Eisen färbt sich blau (Hämachromatose)

9) PAS-Färbung
-Mukopolys., Glycogen, Pilze, Parasiten

10) primäre skler. Cholangitis
-Männer zwischen 25-40, autoimmun, assoz mit CED
-Frühsymptome: Pruritus, Ikterus, Melanose
-endosk: perlschnurartige Gallenwegsstenosen
-histol: zwiebelschalenartige periduktale Fibrose

11) Nierenamyloidose
-durch Plasmozytom, RA, fam. Mittelmeerfieber, Bronchiektasen

12) Meulengracht-Gilbert
-Ikterus juvenilis intermittens, autos-dom
-lichtmikrosk: Leber-Normalbefund
-elektronenm: Abnahme der Leberzellmikrovilli
-schubweise Erhöhung des indirekten Bilis im Blut, Defekt bei Aufnahme in Leber/Konjugation

13) Magen->erhöhtes Ca-Risiko
-pern. Anämie, Gasritis, Polypen, Menetrier, Billroth2, (nicht Divertikel)

14) Megakolon
-tox: Entzündungsschub->Toxine (zB Colitis ulcerosa)
-congenitum: Aganglionose
-sekundär: Chagas/Parasiten

15) Lig hepatoduodenale
-enthält: Choledochus, VPortae, A. hepatica propria

16) Krukenberg-Tu
Primärtumor im GIT, meist Magen-Ca, Siegelringmetastasen im Ovar

Sonntag, 24. Februar 2008

Tag 49 - Astrozytome und Glioblastome






Hier hab ich mit dem Exaplan Kapitel 1-7 angefangen, bei den rund 100 Fragen gabs 47 %, ich hätte weniger erwartet, da gab es einfach zuviele Bilder mit denen ich nicht annähernd etwas anfangen kann. Manchmal steht in dem Text noch ein Tipp um was es geht, aber wenn da nur ein Bild gezeigt wird, heisst es 1:5.

1) Pneumokoniosen
-Berryliose mit Epitheloidzellgranulom, nicht bei Asbestose oder Silikose

2) Sinus cavernosus Fistel
-Fistel zwischen carotis interna und Sinus cavernosus bei Keilbein#

3) Psoriasis
-Akanthose (Verdickung des Str Spinosum/Epidermis), Munro-Mikroabszesse, Hyperparakeratose

4) Glioblastom
-Zelldichte hoch, bandförmige Nekrosen, pallisadenartiger Tumorzellsaum

5) Ammonhornsklerose
-Vorderende des Hippocampus,gibts bei Epilepsie...

6) Mediastinum
-vorne: TTT->Thymus, Teratom, Thyroidea
-hinten neurogene Tumoren

7) Alzheimer
-senile Plaques, Fibrillen, Neuronenverlust, Amyloid

8) Chalazion
-Hagelkorn, Fremdkörpergranulom, verstopfte Meibomdrüse
-Vergleich: Hordeolum/Gerstenkorn: Kokkeninfekt der Drüsen

9) Purpura cerebri
-dissem. Mikroinfarkte durch Schock, Fettembolie...

10) Enzephalitis herpetica
-Herpes simplex, nekrotisierend, temporobasal

11) "Kleinoberwurm"-Atrophie
-bei Alkoholabusus

12) Creutzfeld-Jakob
-astro. Gliose, Neuronenverlust, spongiös, kortikale+subkortikale graue Substanz
-keine entzündl. Infiltrate

Der Plan geht ab morgen nur noch 5 Tage, bis dahin will ich auch die fehlenden kleinen Fächer mal gekreuzt haben, danach kreuz ich nur noch Examensweise. Die schwarze Reihe Herbst 06 und Frühjahr 07 ist schon da, das letzte muss ich noch kopieren/drucken.

Samstag, 23. Februar 2008

Tag 48 - Neuroleptika

Heute hab ich mich um die Kapitel 20-25 (Exaplan) gekümmert und rund 59 % erreicht. Besonders nervig waren diese ganzen Wirkstoffe, die mir nix gesagt haben, wie zB Methylphenidat->Ritalin->HKS/ADHS. Aber auch bei den Neuroleptika und Antdepressiva gabs viel Zeug das man sich einfach net behalten kann...

1) Antidepressiva
A -> Amitryptilin (dämpfend, anxiolytisch) (Trimipramin, Doxepin)
I -> Imipramin (stimmungsaufhellend, ausgleichend) (Clomipramin)
D -> Desipramin (Psychomot. aktivierend) (MaoB)

2) NW-Amitryptilin
-ENGwinkelglaukom, BPH

3) Doxepin
-Aponal, SIADH (Hyponat)

4) Depot-Neuroleptika
-Fluphenazin, Haldol, Fluspirilen
-nicht Clozapin (Keine EPMS, aber Agranulozytose)

5) NW-Neuroleptika
-EPMS, Hypersalivation, veget. Symptome, Sedation, Galaktorrhoe, Photodermatosen, Allergien, CMP, Leukopenien

6) NW-Lithium
-Tremor, Ödeme, Polydipsie, Gewichtszunahme

7) Schwangerschaft
-gut: Penicilline, Cephalosporine, Erythromycin
-schlecht: Aminoglykoside, Metronidazol, Gyrasehemmer, Sulfonamide
-Hypertonie: a-Methyldopa
-ASS: Blg, Geburtsverzögerung, Ductusverschluss

8) M.Parkinson
-L-Dopa, MaoB, Anticolinergika, Amantadin, Dopaminagonisten

9) Krämpfe
-Grand Mal: Valproin, Phenytoin, Phenobarbital, Clonazepam
-Absencen: Valproin, Ethosuximid-Phenytoin, Clonazepam
-Fokale: Carbamazepin, Phenytoin, Clonazepam

10) NW-Valproinsäure
-Gewichtszunahme, Haarausfall, GI-Störungen

Morgen gehts dann mit Patho weiter...das gibt ne Katastrophe

Freitag, 22. Februar 2008

Tag 47 - Vagus und Morphin

So, heute Exaplan Kapitel 13-15 und 17-19... das lief bisher am besten, 74 %.

1) Vagus
-direkte Para..mimetika (->Pilocarpin, Ach, Nikotin, Muscarin)
-indirekte Para..mimetika (->Neostigmin, Physostigmin) (Hemmung der Ach-esterase)
-Vagolytika (->Atropin, Scopolamin)

2) Diuretika
a) Schleifendiuretika
-Hemmung des Na/Cl/K-Cotransports im aufst. Ast der Henle-Schleife
-passive Hemmung der Ca+Mg-Resorption
b) Thiazide
-Hemmung des Na/Cl-Cotransportes im distalen Tubulus
-Steigerung der Na/Cl/HCO3/K-Ausscheidung
c)Kaliumsparende (Amilorid, Triamteren)
-Hemmung der Na/Cl-Resorption im distalen Tubulus
-Verminderung der H/K-Ausscheidung

3) Dosisanpassung-renal
-Penicillin, Cephalosporin, Gentamycin, Tetracyclin, Vanco, Sulfonamide, Cipro, nicht für Makrolide

4) Kinetosen-Prophylaxe
-Scopolamin, Diphenhydramin (Emesan), Dimenhydrinat (Vomex)

5) Thyreotoxische Krise
-Kalium-Jodid, Propranolo, Thiamazol, Prednison

6) M.Addison
-im Sommer fehlen dei Mineralcorticoide, dadurch Orthostase etc, zum Cortisol dazu Fludrocortison.

7) Morphin
-Wirkung iv=1, oral*3
-Verringerung der NW durch Neuroleptika

8) Hyperkalziämische Krise
-forcierte Diurese, 8L NaCl 0,9 und Furosemid

9) Keine BTMs
-Tramadol, Valoron (Tillidin + Naloxon), Verdünnung D6

10) Ondansetron
->Zofran, 5HT3-Antagonist, Zytostatika-Erbrechen

11) Carbamazepin/Tegretal
-Antiepileptikum, Trigeminusneuralgie, PNP, Psychosenprophylaxe

12) Prolaktinhemmung
-durch Dopaminagonisten wie Bromocriptin

Morgen dann unter anderen Neuroleptika und Antidepressiva... ein riesiges Thema, auch beim IMPP.

Donnerstag, 21. Februar 2008

Tag 46 - Antibiose

Um es kurz zu machen, ein Faß ohne Boden, Nebenwirkungen werden da gefragt, jedes kleinste Fuzzelbakterium und was noch nicht alles. Deswegen wurden es auch nur 52 %. Zumindest auf der CD sind aber pro Jahrgang nur ein bis zwei zu Antibiotika einsortiert, denke aber das sich in Innere etc noch andere Fragen verstecken. Trotzdem lohnt es sich da kaum, mehrere Tage zu investieren. Mit ein paar Sachen kommt man aber ganz gut durch. Exaplan 16.

Hexachlorcyclohexan, auch Lindan genannt, bei allen Arten von Läusen und Krätze.

Tuberkulose, eigentlich fast immer nach der Therapie gefragt, lohnt sich. Merke RIPE -> Rifampicin, Isoniazod, Pyrazinamid, Ethambutol -> 2 Monate RIPE, 4 Monate RI...

Staphylokokken bei Osteomyelitits, Flucloxacillin, Cefazolin, Clindamycin.

Cholezytitis, gramnegative (Ecoli, Klebsiellen) und grampositive (Enterokokken, Clostridien).

Ambulante Pneumonie (CAP), Pneumokokken, HiB, Atypische bei Mycoplasmen und Legionellen. Makrolide gegen alles.

Chloroquin benutzt bei RA, Malaria und Lupus.

Hämophilus influenza, Epiglottitis, Meningitis, Pneumonie->Aminopenicilline und 3G-Cephalosporine.

Aminoglykoside, Gentamycin, Streptomycin, bei Staph aureus und gramnegativen, nicht in Schwangerschaft, oto- und nephrotoxisch.

Auch die Therapie gegen Pilze ist immer gerne gefragt, einfach mal irgendeine Tabelle nehmen. Ansonsten hier noch ein paar Kleinigkeiten, CMV->Ganciclovir, Pseudomonaden->Piperacillin oä, Vaginose->Gardnerella->Metronidazol.

Ethambutol->NW:Retrobulbärneuritis.

Eine ganz gute Übersciht gibt es auf der Uniklinik-Seite, unter /mikrobio/antibiotik.html.

Mittwoch, 20. Februar 2008

Tag 45 - Metformin und Allopurinol

69 %, ich bin überrascht wie "gut" das klappt. Viel musste ich mir auch nicht notieren, ging alles soweit ganz gut. Exaplan 7-12.

Ein paar Mal war B12-Mangel Thema, perniziöse Anämie, funikuläre Myelose (Ataxie, PNP, am frühesten Vibration weg) und Gastritis, Hunter-Glossitis.

Auch die RA-Basistherapie war gerne mal Thema, Gold (Niere!), Sulfasalazin, MTX und Chloroquin.

Kortison ist ja immer irgendwie Thema, Nebenwirkungen sowieso:
->Aldosteron->Ödeme, Hypertonie
->Muskelschwäche->Hypokaliämie
->Teleangieektasien, Hautbltg
->Osteoporose->Calciumausscheidung hoch
->Diabetes, Neogenese hoch etc
->Stammfettsucht

Asthma sollte man sich die Therapie anschauen, was es da für versch Sachen gibt und die Stufen. Genauso wie die Antidiabetika (kein Insulinanstieg und Hypoglykämie gibt es bei Acarbose und Metformin, Metformin->KI:Niereninsuffizienz, kürzeste Insulindauer Lispro. Maligne Hypertonie->Dantrolen, Statine->Rhabdomyolyse.

Dienstag, 19. Februar 2008

Tag 44 - ACE-Hemmer und Thiazide

Heute hab ich dann mal mit Pharma angefangen, auf dem Medi-Learn-Plan ist das ein bisschen durcheinander, deshalb habe ich mich an dem Exaplan-Inhalt orientiert. Angefangen habe ich mit den kapiteln 1-6. Ein wenig Sorgen hab ich mir ja gemacht, waren Pharma-Fragen noch nie so meins, auch die Semesterprüfungen waren gar nicht so berauschend. Aber mit 67 % bin ich halbwegs zufrieden. Was war wichtig?

1) ACE-Hemmer
-nicht bei Nierenarterienstenose, Schwangerschaft,
-Krea und Kalium Anstieg
-Aldosteronhemmung (Na+Wasser <-> K)

2) Clonidin
-iv anfänglicher RR-Anstieg, bei abrupten Absetzen auch - Rebound
-Migräneprophylaxe, hemmt Opiat-Entzug

3) Heparin
-aktiviert AT3, hemmt 2+10

4) Digitalis
-Digoxin: renal, Digitoxin: enterohepatisch
-Digitoxin: Cholestyramin und Antitoxin

5) Antiarrhythmika
-1: Na-kanal (-> ventr. Arrhythmien, 1C-> Vorhofflimmern)
-2: b-Blocker (-> Tachykardien, HI)
-3: K-Kalium (Amiodaron, Soltalol) (-> ventr. Arrhythmien, VF)
-4: Calciumantagonisten (Verapamil) (-> SVT)

6) b1-selektive b-Blocker
-Metoprolol, Bisoprolol, Atenolol
-KI: Asthma, Herzinsuffizienz, Bradykardie, PAVK
-Hypoglykämieverstärkung bei Diabetes, Maskierung
-weniger Extr-Durchblg-Störung; weniger Atemwiderstandserhöhung, weniger Leber-Glygocenolyse;

7) Migräne
-Anfallsprophylaxe: Propranolol
-Triptan, Ergotamin, ASS, Parac.

8) Kalium
-ACE-Hemmer/Spironolacton: K-Retention; Thazide: K-Ausscheidung

9) Marcumar
-mechanische Klappe, VF

10) Herzglygoside
-Hemmung der Na/K-ATPase -> Anstieg des IZ-Na -> mehr Na/Ca-Austausch -> IZ-Ca_Anstieg -> Aktivierung kontraktiler Elemente

11) Nicht in Schwangerschaft
-ACE_Hemmer, Cumarine...

12) Nitrattoleranz
-tägl mehrstündige Einnahmepause

Montag, 18. Februar 2008

Tag 43 - Depris und Schizos

Heute dann noch den Rest Psycho, damit es morgen endlich mit Pharma weitergehen kann. Erster Teil, Sucht und Psychosen, also Depressionen und Schizophrenien. Da hab ich mich so bei 66 % eingependelt, ham mich aber auch ein paar Nerven gekostet, vor allem ein gewisser Schneider... immer wieder wurden Schizo-Symptome erster und zweiter Ordnung gefragt, immer wieder hab ich sie versucht auswendig zu lernen, immer wieder hab ichs falsch gemacht... ich erwähn die jetzt auch ganz trotzig hier nicht...

Was gabs noch wichtiges? Jellinek-Typen, immer gerne gesehen... und wo welcher Wahn vorkommt...

End. Depression: Schuld-, Versündigungs-, Verarmungs-, Hoyboch. Wahn
Schizophrenie: Beziehungs-, Verfolgungs-, Vergiftungswahn
Alkohol: Eifersuchtswahn
Manie: Größenwahn...
Org. Psychose im Alter: Dermatozoenwahn

Ansonsten EPMS, Schizo-Epidemiologie, etc...

Im zweiten Teil gings ein bisschen besser, 74 %, und eigentlich ganz umgängliche Fragen, zB zum Kanner und Asperger, zu Bulimie und Anorexie, und zu Panikstörungen und dissoz. Störungen... Achja, die Enuresis nicht zu vergessen.

Ab morgen dann Pharma...

Sonntag, 17. Februar 2008

Tag 42 - Muskeln und Nerven

Hier gab es um die 70 %, gefragt wurden immer wieder Nervenschäden und irgendwelche Ausfallzeichen wie Froment, Kulissenphänomen etc... Auch die Hähen der Schäden, zB bei Radialis sollte man sich genau angeschaut haben.

Danach hab ich dann noch das letzte Neuro-Thema eingeschoben, 64 %, Muskelerkrankungen. Ohne Myotonien, Myasthenia gravis und Duchenne geht es wirklich nicht.

Weil ich noch Zeit hatte, hab ich auch noch mit dem ersten Psychothema angefangen, mt 63 % war ich dabei. Oft musste man zwischen inhaltlichen und formalen Denkstörungen unterscheiden. Da ich mir diese ganzen Worte nicht behalten kann, hab ich mir einfach gemerkt, dass inhaltliche DS Wahn, Zwang und Phobien sind und immer gekuckt was danach aussieht. Ansonsten sind die Alk-Schäden wichtig, hier mal zusammengefasst:

1) Alkoholhalluzinose
-Wach, Verfolgungswahn, akkust. Hallus

2) Delir
-Eintrübung, Desorientiert, opt. Hallus
(-Gründe Alk-Med-Entzug, Intox vor allem Antidepressiva und Parkinsonmittel, Infektionen, Fieber, Urämie, Leberversagen)

3) Wernicke-B1-Enzephalopathie
-Psychose, Ataxie, Ophtalmoplegie (Akkom, Pupillo)

Samstag, 16. Februar 2008

Tag 41 - Vorder- oder Hinterstränge

Mit diesem Thema, auch wenn wenig Ahnung, war ich ja ganz zufrieden. Das lag sicher nicht an den 56 %, sondern auch daran, dass man mit wenig Lernen viele Punkte machen konnte. Hauptsächlich musste man entscheiden, ob das RM vorne oder hinten kaputt war. Im Mittelpunkt hier, die dissoziierte Empfindungsstörung (Temp + Schmerz), kommt vor bei Spinalis-Ant-Syndrom, Wallenberg, Syringomyelie und diversen Infektionen (CMV, VZV...). Was für die Hinterstränge ist zB die funikuläre Myelose, der B12-Mangel mit Sensibilitätsstörungen.

Immer wieder wurde auch nach den Sensibilitätsstörungen, Paresen und Reflexen der Wurzelsyndrome gefragt, also zB L5->ext.hallucis longus->TPR->US-außen,Fußrand medial.

Auch die ALS, über die ich bis dahin wenig wurde war mmer mal eine Frage wert. Dauer 2-5 Jahre, 1. und 2. Motoneuron im Arsch, deshlab beides, schlaffe Lähmungen und Spastik, Reflexe genauso. Wichtig, es gibt keine Sensibilitätsstörungen, keine Blasenstörungen und keine Hirnnervenausfälle. Bulbär: Dysarthrie, Dysphagie etc

Der Tabes dorsalis im Rahmen des Neurolues... als würde es das noch geben... ist eine Degeneration der Hinterstränge, also sensible Ataxie und lancierende Schmerzen.

Sehr wichtig, das Spinalis-Anterior-Syndrom mit radikulären Schmerzen, Paresen, dissoz. Störungen und Pyramidenbahnzeichen.

Zumindest beim ersten Mal ein wenig schwierig waren die Querschnittslähmungs-Fragen, zB unterhalb Th3 spastische Paraplegie ohne Armbeteiligung (C4-Th2), aber unterhalb von L3 nur noch schlaffe Lähmungen.

Die bulbäre Lähmng: trigeminus, faszialis, vagus und hypoglossus. Syringomyelie nimmt über Jahrzehnte zu, Meralgia paraesthetica ist eine Läsion des cutaneus femoralis lateralis in der Leistenregion.

Konus-Syndrom:
-S3-S5
-Inkontinenz, Impotenz, kein Analreflex, Reithose

Kauda-Syndrom:
-L3-S5
-Reithose, Inkontinenz, schlaffen Beinparese, ASR runter

Freitag, 15. Februar 2008

Tag 40 - Hirn und Meningen

Nächster Tag Neuro, ganz schön grosses Thema, mit 63 % aber im (leider) üblichen Rahmen. Zu Tumoren gabs net viele und auch keine schweren Fragen, gerne gefragt wurde nach dem Mittelhirn und Bulbärhirnsyndrom auch der Sinus cavernosus wurde gerne ausgepackt. Ansonsten ein bisschen was, das ich noch nie gehört hatte oder nix damit anfangen konnte, Adie-Syndrom, geste antagoniste oder Tolosa-Hunt.

Morgen dann Rückenmark...

Donnerstag, 14. Februar 2008

Tag 38 und 39 - Aphasie und Ataxie

So, gestern habe ich mit Neuro angefangen, so langsam muss ich mich ja beeilen, wollte ab Anfang März nur die neusten Examen kreuzen, werde es aber wohl nicht ganz schaffen... und wiederholen ging bisher auch nicht gut. Erster Teil Neuro ging schon mal ganz gut, auch wenn das verdammt viel verdammt verrücktes Zeug ist. Dennoch hats mit 59 % geklappt, mittlerweile bin ich mit den Ergebnissen ja ganz zufrieden, nachdem ich gemerkt habe, das es einfach nicht mehr wird, egal was ich tue... es würde nicht mehr werden, wenn ich mein Buch vor mir liegen hätte...

Bei dem ersten Teil Neuro sind erstmal diese ganzen allgemeinen Symptome/Syndrome wichtig. Aphasie, ganz wichtig, die Unterscheidung Broca und Wernicke... Agrammatismus und Paragrammatismus zB.

Schwindel ist wichtig, vor allem der parox. Lagerngsschwindel, Tourette, Parkinson, Nystagmus, das Adie-Syndrom (Akkom, Pupillo, PSR, ASR). Besonderen Wert wird auch auch diese ganzen Wurzelsyndrome und Nervengeschichten gelegt, welcher Refex, Dermatom etc. Oft gefragt wurde das Supinator-Logen-Syndrom, da is der Profundus aus dem Radialis das Problem, für die Hand-, Fingerstrecker und den abductor pollicis longus (der brecis is vom Medianus).

Auch immer eine Frage wert, Liquor, also viral->Plasmazellen, bakt->Lactat etc. Auch mehrfach gefragt, die sympath. Refexdystrophie, glaub das is ja der Sudeck, also durch häufige Reposition etc verursacht, an Symptomen macht das ja alles, Temp, Schweiss, Tremor, Paresen, Schmerzen, Dysästhesien.

Achja, Kopfschmerzen waren auch net unwichtig, Migräne sollte man erkennen, Cluster is einseitig, Tränenfluss und Rötung, Horner, besser durch 100 % O2...

Meningeale Dehnungszeichen, Fromment, Flaschenzeichen... etc...

Hab heut abend dann noch ein bisschen Hirntumore etc gemacht, morgen dann der Rest und kreuzen...

Dienstag, 12. Februar 2008

Tag 36 und 37 - Rinne und Weber

HNO war ja noch nie wirklich interessant, konnte mich gar nicht erinnern, dass jemals im Studium gesehen zu haben, merkt man, 44 % gabs... nicht nur wegen des absoluten physikalischen Unverständnisses. Trotzdem, ein bisschen was sollte man wissen, denk ich...

1) Weber und Rinne
-für Schallleitungs- und Schallempfindungsschwerhörigkeit
-440 Hertz Stimmgabel

WEBER (Kopfmitte):
-Leitungsschw. wird ins kranke Ohr lateralisiert
-Empfindungsschw. wird ins gesunde lateralisiert

RINNE (Mastoid):
-isser beim Vorhalten wieder hörbar: Rinne positiv
-Leitungsschw. isser Negativ (25db)
-Empfindungsschw. isser positiv

2) überschwellige Tonaudiometrie
-für die Unterscheidung (retro)kochleäre Innenohrschwerhörigkeit
-kochleär: Recruitment positiv
retrokochleär: negativ

3) db(A)
-ein nach Frequenz gewichtetes Maß d. Schalldruckpegels

4) Speichelsteine
-gibts meistens in der Gl. submandibularis

5) Ranula/Retentionszyten
gibts meist in der Gl. sublingualis

6) Choanalpolyp
-entspringt aus der Kieferhöhle

7) Kehlkopfinnervation
-laryngeus superior->einzigen äußeren Muskel (cricotyreo)
-laryngeus inferior->innere Muskeln
-superior und recurrens aus vagus, inferior aus recurrens

8)Antroskopie
-???Besichtigung der Kieferhöhle

9) Otitis externa maligna
-nekrotisierend,nach Otitis, Pseudomonaden bei Diabetikern

10) Otitis media
-Prädispositionen: hyperpl Adenoide, gehemmte Nasenatmung
-Vorwölbung des hinteren oberen Quadranten
-Tragus->externa, Mastoid->media

11) Otosklerose
-erblich, Sklerosierung der Membran des ovalen Fensters, 20-40LJ.

12) Felsenbeinlängsfraktur
-N.facialis-Läsion, Blut im Ohr, Weber-Lat ins kranke Ohr

13) Morbus Meniere
-anfallsartig, Innenohrschwerhörigkeit, Tinnitus, Drehschwindel
-Einreissen der Reissner-Membran, Hydrops der Endolymphe->K in Perilymphe

14) Halszyten
-lateral: aus 2. Schlundtasche
-medial: Residuen des Ductus thyreoglossus

15) Ozaena
-Rhinitis atrophicans

16) Peritonsillarabszeß
-meist vorderer Gaumenbogen, oberhalb der Tonsillen

17) Vanille
-kein Geschmack, nur über Geruch wahrgenommen

18)Toxoplasmose
-Sabin.Feldman-Test

Sonntag, 10. Februar 2008

Tag 35 - Piephähne



Auf dem ML-Plan waren für Uro drei Tage vorgesehen, ch hatte mit 2 geplant und einen gebraucht... hätte gar nicht gewusst, was man da noch hätte machen können. Immerhon 66 % kamen dabei raus, über 60 ist ja leider ziemlich selten.

Von dem Themen her ist das echt überschaubar (nicht so wie Gyn), ein bisschen Entzündungen, ein bisschen Krebs...

1) Urachusdivertikel
-obl. Allantois-Gang, zw. Nabel und Blase, persist. Urachus gefahr für ein Adeno-Ca

2) Harnblasen-Ca
-95 % Übergangszell-Ca (papillär+solide), durch Rauchen, Amine, Zytostatika,
-selten: Plattenepithel (Entzündungen) und Adeno (Urachus)

3) Prostata-Ca
-Adenokarzinom, periphere Zone, PSA und pSP,
-noduläre Hyperplasie keine Präkanzerose

4) Urethritis
-Gonokokken, Chlamydien, Ureaplasmen, Mykoplasmen, Trichonomaden
-Methylenblau: Gono, Giemsa: Chl, Urea, Myco

5) BPH-Therapie
-Phyto, a1-Rez-Blocker (Tamsulosin, Prazosin), 5a-Reduktasehemmer (Finasterid)

6) Blasenektstrophie
-angeborene Spaltblase

7) Urolithiasis
-Infektkonkremente: Struvit/Mg-Ammon., Röntgendicht: Ca-Oxalat, Ca-Phosphat, Struvit, kaum: Zystein

8) Hypospadie
-häufigste Fehlbildung, Harnröhrenöffnung an Unterseite (Epi->oben)

9) Priapismus
-bei Sichelzellanämie, Leukämie, Thrombose, Tu, MS, Tabes dorsalis

10) Fournier-Gangrän
-Nekrose von Skrotum und Penis, Mischinfektion, Arteriitis, Sepsis, hohe Letalität

11) Bilharziose
-Schistosoma, Zwischenwirt Süsswasserschnecke, Kompl. Blasen-Ca, Steine, Infekt.

12) Ureterozele
-Schlangenkopfphänomen im Sono, Einstülpung des Ureterendes in Blase

13) abszedierende Prostatitis
-Miktionsbeschwerden+Dammschmerz+septische Temp+tastbare Fluktuation, keine Pr-Massage wegen Streuung

14) max Harnflußrate
-normal > 15 ml/s
-Obstruktion < 10 ml/s

15) Harnleitertumor
-Urinzytlogie: gekörntes Chromatin, Kernmembranverdickung, prom. Nukleoli; schmerzlose Hämaturie, im distalen Teil!

16) Gynäkomastie
-ein-oder beidseitig, Drüsenhyperplasie
a) Östrogenüberschuß (Hodentumor, NN-Tu, paraneopl., Zirrhose)
b) Androgenmangel (XXY, Hyperthyreose)
c) Medikamente (Antiandrogen-Pr-Ca, Östrogene, Spironolacton)
d) physiologisch (Pubertät, Alter, Adipositas)

17) nephrotisches Syndrom
-Proteinurie, Hypoalbuminämie, Ödeme, Hyperlipidämie

18) Uereter fissus
-parielle Dopplung des Ureters bei Doppelniere (2 Mündungen)

19) Ureter duplex
-vollständige Dopplung, Meyer-Weigert-Regel: Ureter der oberen Niere mündet kaudal

20) Ischuria paradoxa
-Überlaufinkontinenz bei BPH

21) Peniskarzinom :o
-Präkanzerosen: Leukoplakie, Bowen, Eryt Queyrat; Plattenepithel-Ca

22) Pniesfraktur
-Einriss der Tunica albuginea des Corpus cavernosum

Morgen und übermorgen dann HNO...mal sehn, noch nie gelernt. ;)

Samstag, 9. Februar 2008

Tag 34 - Aaarrghh

Wie soll man sich eigentlich alles behalten, Thema "Tumoren". Da ist ja kein Anfang und kein Ende zu finden. 52 % hats ergeben, aber was man da nicht alles fragen kann... glaube nicht, dass ich hier nochmal auf nen grünen zweig komme... ma soll ja auch nix erzwingen. Wichtig bei allen Tumoren, die Stadieneinteilung und die Behandlung, nicht immer ganz klar...

Sonntag und Montag dann Uro...

Freitag, 8. Februar 2008

Tag 33 - Kolpitis und Mastitis

Entzündungen, STDs und Notfälle ergaben zusammen 60 %. Immerhin. Insgesamt waren die Fragen nicht besonders schwer.

Donnerstag, 7. Februar 2008

Tag 32 - EU und Blasenmole

Nächste Themen, will ja bis Anfang März damit einmal durch sein... Schwangerschaft, Betreuung und Geburt, 67 % wurden es, die Fragen waren tatsächlich nicht ganz so schwer, kann man auch ohne Ahnung gut beantworten.

Wichtig waren die Begriffe wie zB Imprägnation (Spermium rinn inne Eizelle), Konjugation (Verschmelzen der M und W Zellkerne) und Implantation/Nidation, Anheften der Eizelle/Blastozyste an Uterusschleimhaut.

Die Eröffnungsperiode wird durch regelmässige, längere Wehen, einem 10 cm Muttermund und einem Blasensprung gekennzeichnet, frühzeitiger Blasensprung is, wenn Muttermnd nur halb auf.

Welche Bluttests werden gemacht: Lues, Röteln, HIV (freiw.) BG/Rh und AK-Suchtest. Bei der EU in der Tube gibts Hormonentzugsblutungen. Eine Blasenmole sieht man als Schneegestöber, HCG is hoch, ist ein prol. Wachstum von Throphoblasten, kann zum Chorion-Ca weitergehn.

Thema Fruchtwasser, was macht ein Hydramnion (zuviel), Stenosen und Atresien im MD-Trakt, Neuralrohrdefekte (die machen auch ein hohes HCG) und Diabetes. Oligo-Anhydramnion (zuwenig) gibts bei vorz. Blasensprung, Nierenfehlbldungen und Plazentainsuffizienz.

Thema Fundusstand (1. Leopold!), in der 12. Woche obere Symphysenkante, in der 24. Nabel und in der 40. 2 QF unter dem Rippenbogen.

Bracht und Veit-Smellie für die BEL.

Tripletest, wichtig, das Ding für die Pränataldiagnostik wegen Chromosomenaberationen, besteht aus HCG, AFP und ÖSTRIOL zusammen mit dem Gestationsalter.

Auch wichtig, die geburtsunmöglichen Lagen sind
1) Querlage
2) mentoposteriore (dorsoanteriore) Gesichtslage

Was macht der VZV? Frühabort und späte Früh und Totgeburten, Bei HSV Sectio. Toxoplasmose-Trias: Hydrocephalus, Chorioretinitis und intrazerebrale Verkalkungen.

Morgen dann noch alles ausser Tumoren, das mach ich übermorgen.

Mittwoch, 6. Februar 2008

Tag 31 - HCG und Prolaktion

Gyn war ja noch nie so meins, aber gut, da muss ich jetzt durch, angefangen mit "Geschlechtsspezifischen Entwicklungen und ihre Störungen und Familienplanung". Run 55 % waren das Ergebnis, mehr hatte ich jetzt nicht erwartet.

Also, was war wichtig und oft gefragt... zB die Östrogen- und Gestagenwirkungen. Östrogen amcht eine Endometriumprolferation, Zervixsekretion und Spinnbarkeit steigt, Farnkrautphänomen, Körpertemperatur fällt und eosinophile Zellen steigen. Beim Gestagen das Gegenteil, sekr. Transformation des Endometriums, Spinnbarkeit und Farnkrautphänomen runter, Temperatur hoch.

Eine Follikelpersistenz zeigt sich als eine anovulatorische, juvenile Blutung, weil das Follikel über eine Östrogenstimlation eine Dauerblutung macht.

Das gute alte Corpus luteum entwickelt sich nach Ovulation aus dem gesprungenen Follikel, durch LH sezerniert es Progesteron (und bissi Östrogen), ohne Befruchtung vernarbt der Gelbkörper zum Corpus albicans und mit Befruchtugn zum CL graviditatis (HCG).

Kurz gemerkt, in der Präpubertät, so mit 10 gibts Pubarche und Thelarche (Tanner), Pubertät ab 12, 1-2 Jahre später gibts eine regelmässige Menarche.

HCG, ein Glycoprotein (wird oft gefragt) kommt aus dem Synzythrophoblasten, steigt am Anfang der Schwangerschaft steil an (8. Tag) und fällt nach 1. Trimenom wieder ab. Schwangerschaftstest ab 10-14 Tag.

Der Pearl-Index, auch schnell mal zwischendurch gemerkt, ist auf 100 Frauen bezogen, normal 60-90, Kombipille 0,05-0,2, Kondom 7-14.

Kurz zur Vaginalschleimhaut, keine Drüsen, viel Glykogen.

Auch gerne nachgefragt, die Hyperprolaktämie... Kommt durch Tumoren, Hypothyreose, Dpamin-ANTAgonisten und Psychopharmaka. Macht eine Galaktorrhoe, sek. Amenorrhoe (auch Hemianopsie oder Libidostörung). und wird mit Dopamin-AGONISTEN behandelt.

Kurz, der Müllergang -> Tuben, Uterus, Zervix, ob. Vagina. Nochmal kurz, Menorrhagie -> verlängert, Brachy... verkürzt. Im Klimakterium gibts nen Abfall der Östrogenproduktion und Anstieg von GnRH und FSH. Minipille, lar, nur Gestagen. Und zum 100sten Mal, der Klinefelter, 47XXY, Hypogonadismus, Hochwuchs, Hypogenitalis. Auch ganz kurz, Nebenwirkungen der Pessare (IUP) Blutungen, Entzündungen, EU, Perforation, Abort.

Das Sheehan-Syndom ist eine Nekrose der HVL, wegen Blutverlusten unter der Geburt, entsprechend fehlen die Hormone...

POC, auch Stein-Leventhal, da sind die Ovarien groß, Amenorrhoe, Sterilität. LH, Testosteron und Progesteron sind erhöht, Therapie mit Glucokortikoiden.

Und für die "Keine Ahnung von Gyn"-Leute, in der Follikelphase prodziert der Follikel Östrogene, in der Lutealphase der Gelbkörper Progesteron.

Dienstag, 5. Februar 2008

Tag 29 und 30 - HKN und ECF

Zugegeben, so richtig habe ich Ortho bisher nicht gelernt, die Klausur damals im Semester war quasi geschenkt... hatte mir deshalb ein paar Sorgen gemacht, wie lange ich jetzt wohl lernen muss, aber dann... 81 % bei den Themen "Grundlagen und Generelle Erkrankungen" und 63 % bei "regionale Erkrankungen". So muss das sein.

Was war wichtig? Auf jeden Fall die HKN (Perthes) und die ECF.

1) Epiphysiolysis capitis femoris
-Pupertät, Dicke, Große, m>w
-Verkürzung und Außenrotation
-Rö - Lauensteinposition
-Drehmann-Zeichen, eingeschränkte Innenrotation
-OP

2) Hüftkopfnekrose, M.Perthes
-im Alter von 3-9, m>w
-Initial Gelenkspaltverbreiterung
-dauert 2-4 Jahre

Weiter gehts dann mit Fußfehlstellungen, hauptsächlich wurde da nach dem Klumpfuß gefragt (SSSH), dem Fersensporn, em Knick-Senkfuß (nicht behandlungsbedürftig) und dem Hallux Valgus (entwickelt sich aus Spreizfuß, kombiniert mit Krallenzehen).

Die Mandelung-Deformität ist eine Wachstumsstörung der distalen Radiusepiphyse, Bajonettstellung. Die Pseudogicht gibts wegen Calciumpyrophosphat-Kristallen, zB bei HPT. Die Involutionsosteoporose gibs während dem Klimakterium, das übliche Keil-, Fischwirbel, Rundrücken, Spontanfrakturen. Die zervikale Myopathie (die was??) dorsal, Randzakenbildng, C4-7 Spinalkanalenge. Zu den Skoliosen reichte der Vorbeugetest bei der Adoleszenzskliose thorakaol und dem Taillendreieck bei der lubalen. Auch der M. Paget war mal wieder Thema...

Ansonsten waren Knochentumoren immer gerne Thema, erstmal die allgemeinen Rö-Zeichen wie Mottenfraß, Zwiebelschalen, Codmann.Sporn und Spikulae.

Dann die knienahen Metaphysentumoren:
1) Osteochondrom: benigne, 20-30
2) Osteosarkom: malige, frühe Lungen-M., junge Erwachsene

Und die Epiphysentumoren:
1) Riesenzelltumor: semimaligne, 20-30
2) Chondroblastom

Ausserdem gibt es noch:
1) Enchondrom: benigne, Röhrenknochen, Markraum
2) Chondrosarkom: maligne, 50-70, Becken-Schulter, Metaphyse
3) Ewing-Sarkom: maligne, Kinder, Becken.Femur-Tibia, Diaphyse
4) Plasmozytom: maligne, Schädel, Rippen, Wirbelsäule, Becken

Wie auch immer man sich das merken soll... einen guten Merkspruch hab ich nicht gefunden. Meist wurden aber die Epiphysen-Tumoren gefragt.

So, weiter gehts mit dem Brettsyndrom, noch nie gehört, nirgends gelesen, die sog. Hüftlendenstrecksteife bei Spondylolithese. Immer gerne am Start, die AC-Lux nach Tossy:

Tossy 1: Distorsion
Tossy 2: acromioclaviculare Band durch
Tossy 3: 2 und das coracoclaviculare Band durch

Auch gerne gefragt, die Reflexe und Paresen:

L3: PSR, Quadriceps, OS-Vorderseite
L4: PSR, Fußheber, OS-Außenseite und US-Innenseite
L5: TPR, Fußheber und ext. hallucis longus, Fußrücken und Großzehe
S1: ASR, Fußsenker, Ferse und Kleinzeh

und der Bandscheibenvorfall, radik. Schmerzen, Paresen und Reflexverlust, hauptsächlich L4,5 und L5,S1.

Thema Skoliose, die idiopathische meist rechts-thorakal (Vorbeugetest), bis 20 Grad KM, 20-50 Grad Korsett, ab 50 Grad OP. Nie vorher gehört, die Friedreich-Krankheit, eine Degeneration der Hinterstränge mit pos Romberg, Hohlfuß und Krallenzehen. Auch ne Frage zur Scapula alata gabs, meist idiopathisch selten durch Lähmung der serratus anterior (thoracicus longus). Zur Tendovaginitis de Quervain reicht "das erste Strecksehenfach" und der "schnellende Finger".

Der Scheuermann ist ne juvenile Kyphose (8-12) mit Keilwirbeln und Schmorl-Knötchen. Das Cauda-Syndrom kommt zB durch einen medialen Bandscheibenvorfall mit Reithosenanästhesie und Blasenstörung. Die Osteochondrosis dissecans ist an der medialen Femurkondyle typisch (gibts Röbilder) und kann freie Gelenkkörper (Maus) bilden. Das SSSS hat den painful arc durch die subacromiale Enge, die Tendinitis calcarea verkalkt gerade diese Sehne. Die Schulterlux ist meist nach vorne, Bankard und Hill-Sachs. Dann gibts noch die Epiconylitis humeri radialis (Tennis, Stecken schmerzhaft) und ulnaris (Golfer, Beugen schmerzhaft).

Gerne gefragt wurden auch die Nervenengpässe am Arm:
1) Radialis: Axilla, OA-Schaft#, Supinator
2) Medianus: Pronator, Retinaculum flexorum (Karpaltunnel)
3) Ulnaris: Sulcus ulnaris (Epic med), Loge de Guyon

Apropos Hand, die Rizarthrose gibts im Daumensattelgelenk, zwischen dem MCP und dem Trapezium, die Herberden-Arthrose im DIP bei Frauen in der Menopause, die seltenere Bouchard im PIP (B_P) und die Lunatummalazie ist eine aseptische Knochennekrose und heißt auch M.Kienböck.

Noch zwei Sachen, einmal der CCD, normal 120, >130 Coxa valga, <120 Coxa vara, Genu varum, O-Beine. Und nochmal Aitken, den merk ich mir so:
Lyse-M-E-ME-Stauchung (0-4).

Morgen dann Gyn, nach einem halben Tag Pause...

Sonntag, 3. Februar 2008

Tag 26-28 - Unfallchirurgie

Ganz schön viel Zeugs, viele Eigennamen, viele Fragen zu OPs... immerhin 54 %, also so wie immer.

Unhappy triad, Tibialis-ant-Syndrom, Schulterlux, Aitken, Tossy, Bankard, Hill-Sachs, Monteggia, pitchers elbow, Galeazzi, Böhler-Winkel, de Quervain, Winterstein etc, Dupuytren, Perthes, Pauwels, Pilon, Volkmann, Denis, Lefort und was nicht alles noch fürn Zeug...

Montag und Dienstag dann Ortho