Mittwoch, 16. April 2008

F08 Tag 3

So, bestanden,... erstmal ein paar Tage Urlaub, dann fürs Mündliche lernen...

Einzelfragen: 32/47
SAB: 12/15
Sklerodermie: 13/15
Chlamydien: 12/15
Diabetes: 13/15
Zusammen: 82/107

Dienstag, 15. April 2008

F08 Tag 2

Also heute hat jeder gedacht, das ging voll in die Hose, hielt sich aber in Grenzen, es ist halt immer besser als man denkt.

Einzelfragen: 32/46
Verbrennung: 13/15
Asthma: 12/15
Down: 8/15
Lungen-Ca: 12/15
Zusammen: 77/106

Bisher also 162, fehlen für die Bestehensgrenze (192) noch 30...

Montag, 14. April 2008

F08 Tag 1

Einzelfragen: 38/47
Lumbalsyndrom: 14/15
Schenkelhals: 14/15
Prostata-Ca: 6/15
Schizophrenie: 13/15
Zusammen: 85/107

Sonntag, 13. April 2008

Tag 92 - 94

...willenlos wiederholt...

Donnerstag, 10. April 2008

Tag 91 - Kreuzen, und so...

So langsam wirds ein bisschen hektisch, hab heute wieder nur CD wiederholt, diesmal Chirurgie (75%), Ortho (69%) und Derma (59%). Morgen will ich noch ein paar Kleinigkeiten wie Gyn, HNO und Auge wiederholen, am Wochenende wird dann entspannt und die Medilearn-Liste durchgegangen.

Mittwoch, 9. April 2008

Tag 90 - Innere, und so..

Eieiei, 900 Fragen waren das heute. Hab die entsprechend chaotisch wiederholt und trotzdem noch 78 % gemacht, auch wenn es mehr hätten sein sollen. Aber bei 100 Fragen pro Stunde geht das nun wirklich nicht...

Dienstag, 8. April 2008

Tag 89 - Hammerexamen 3, Tag 3

So, letztes Examen 6 Tage vor dem Auftritt auch durch. Diesmal war es relativ einfach, wenn der SLE nicht gewesen wäre auch mit Punkten belohnt.

Einzelfragen 36/47
Leberzirrhose/Alk 13/15
Gonarthrose 11/15
Zöliakie 12/15
Lupus 6/15

Zusammen sind das jetzt 223 Punkte, macht rund 70 %. Damit kann ich wohl leben, auch mit 61 % nächste Woche. ;)

Die nächsten Tage werde ich nur noch Fragen wiederholen, durch meine Notizen gehen und die Medi-Learn-Fall-Liste durchgehen.

Heute abend habe ich dann schonmal Allgemeinmedizin (81 %), Anästhesie (86 %) und Uro (70 %) geschafft. Kreuze 2001-2006.

Montag, 7. April 2008

Tag 88 - Hammerexamen 3, Tag 2

Der zweite Tag war ein bisschen besser als der erste, zugegeben, so richtig viele Dummheitsfehler, die sich im Examen vermeiden lassen, mach ich leider nicht.

Einzelfragen 32/46
Choledocholithiasis 12/15
Messerstich 12/15
Urosepsis 9/15
Parkinson 11/15

Sonntag, 6. April 2008

Tag 87 - Hammerexamen 3, Tag 1

Heute bin ich mit dem Ergebnis vom ersten Tag des dritten "Neuen Examens" nicht wirklich zufrieden, leider nur 69 Richtige von 106, so rund 65 %. Viel zu wenig, aber die Einzelfragen Innere und " Fälle waren einfach schwer. Im Endeffekt sollten ja 70 Fragen pro Tag reichen, aber fürs Karma will man schon mehr Punkte.

Einzelfragen 31/45
Colitis 6/15 viel Dummheit dabei
Pneumonie 12/15
Aortendissektion 11/15
M. Hodkgin 9/15

Samstag, 5. April 2008

FREI

...

Freitag, 4. April 2008

Tag 85 + 86 - Frühjahr 06

Das letzte CD-Examen hab ich jetzt gekreuzt, leider wieder nur 62 %, der ein oder andere Punkt wäre mir fürs Gewissen lieber gewesen. Jetzt wird den Rest des Tages Pharma wiederholt + Fragen und morgen noch ein letzter freier Tag eingelegt. Ab Sonntag dann das neuste Hammerexamen.

Abends noch alle Pharmafragen von 01-06 gemacht, knapp 430 Fragen, 77 %... Dafür das ich die schonmal gemacht habe...

Mittwoch, 2. April 2008

Tag 84 - Vergiftungen

Heute hab ich dann mal versucht diese ganzen Arbeitsmedizin-Vergiftungen zu wiederholen... also da ist wirklich kein bisschen Licht am anderen Ende des Tunnels. Hab mal nach Symptomen sortiert und nur Vergiftungen gemacht, rund 140 Fragen, meistens diese Quecksilber, Thallium etc Fragen. Rund 60 %.

Dienstag, 1. April 2008

Tag 83 - Gyn

So, nach Neuro hab ich heute nochmal Gyn wiederholt, da ging ja die letzten Wochen nicht soviel. Von der Ergebnissen der alten, schonmal gekreuzten Examen hält es sich in Grenzen, 65, 82, 68 und 72 %. Ist halt net mein Fach.

Morgen dann nochmal Arbeitsmedizin diese Vergiftungen. Ausserdem fang ich an die Medi-Learn-Liste zu den möglichen Fällen abzuarbeiten.

ML: Potentielle Fälle im Hammerexamen

Montag, 31. März 2008

Tag 82 - Neuro

Zugebgeben, am liebsten würd ich morgen schon das Examen machen, jetzt bin ich gut durch, weiss so langsam nicht mehr was ich lernen soll... (nicht das ich alles wüsste ;) aber die Motivation ist in den Minusbereich übergetreten).

Naja, heute dann aber trotzdem nochmal Neuro gelesen und abends ein paar Fragen (00/01) gemacht, 70, 80 und 86 %, hab die Fragen aber natürlich auch schonmal gemacht.

Ansonsten hab ich die Nerven und Hirnnerven nochmal wiederholt, was sie innervieren, wo lang sie laufen. Und, hab mir diese ganzen Krankheiten nochmal genauer angeschaut und wiederholt. Man kann sich die gut herleiten, wenn man nur weiss, was kaputt is, das 1. oder 2. Motoneuron, Faszikualtionen oder Paresen, Hinterstränge oder Vorder/Seitenstränge, Dystrophien oder Myotonien... Garnicht so kompliziert wie man am ANfang dachte ;)

Sonntag, 30. März 2008

Tag 81 - Wiederholung

Heute wird wieder nur wiederholt, wie die nächsten Tage auch, besonders Gyn, Neuro und AM.

Samstag, 29. März 2008

Tag 79 + 80 - Herbst 2005

Es hat sich mal wieder was geändert bei den Ergebnissen, bin mal wieder unter 60 genauer bei 58 % gelandet...

Donnerstag, 27. März 2008

Tag 78 - Wiederholung

Heute nur Wiederholung...

Mittwoch, 26. März 2008

Tag 76 + 77 - Frühjahr 2005

Wie immer, kurz vorm Examen lassen die Ergebnisse wieder nach. 62 %, es will einfach nicht besser werden, eigentlich habe ich immer die gleichen Ergebnisse.

Montag, 24. März 2008

Tag 75 - Hammerexamen 2 Tag 2+3

Nachdem ich gestern abend noch ein wenig vorgelegt habe, habe ich gerade den zweiten Tag fertig durchgearbeitet. Wieder ein ähnliches Ergebnis wie am Vortag, 78 von 106, müssten so rund 74 % sein. Bei den Einzelfragen hatte ich 34 von 46.

Erster Fall, Femur# nach VU, 12 von 15, zweiter, Schlaganfall bei AAbVHF, 14 von 15, dritter, (Neuro)Borreliose, 10 von 15. Ebenso beim letzten Fall, mehr geraten als sonstwas, Sarkoidose.

Jetzt noch der dritte Tag... wäre schön, wenn es auch über 70 % bleiben würde.

Der dritte Tag lief nicht ganz so gut wie die beiden davor, wurden echt dämliche Sachen gefagt, und die miesen Fächer sammelten sich da. von 106 hatte ich 71 richtig, bei den Einzelfragen 35 von 47, bei dem Thypus 11 von 15, beim SD-Ca 10 von 15, bei der Spondylodiszitis nur 6 von 15 und bei dem Reflux leider auch nur 9 von 15.

Insgesamt komme ich da jetzt auf 230 Punkte oder 72 %.

Sonntag, 23. März 2008

Tag 74 - Hammerexamen 2 Tag 1

Das hat also wieder fast einen ganzen Tag gedauert, der erste Tag des Hammerexamens Frühjahr 2006. Dafür lief es eigentlich ganz gut, hab 81 von 106 Punkten (eine Frage wurde gestrichen), das müssten so rund 77 % sein. Diesmal waren die Fälle ein bisschen besser, ein paar Sachen habe ich aus kurzzeitiger Demenz falsch gemacht ( Podagra, HOCM, Allopurinol...).

Die Einzelfragen waren hauptsächlich Innere und Kinder, so richtig kann man die da nicht rausfummeln, da hatte ich 36 von 47. Fall Nr. 1, Myome, Gyn, Hilfe, trotzdem immerhin noch 10 von 15, was wohl daran liegt, dass auch mal Gynfremdes wie Bluttransfusionen gefragt wurde. Das ist ja eigentlich bei allen Fällen so, also muss man nicht gleich Selbstmord begehen, wenn im Anfangstext irgendwas von einer unaussprechlichen, völlig unbekannten Krankheit steht.

Fall Nr. 2 war was über HIV und Tb, 12 von 15, Fall 3 Mukoviszidose, 10 von 14 und Fall 4 Herzinfarkt, 13 von 15... so kann es weitergehen, besonders im Vergleich zu den viel schlechteren "alten" CD-Examen.

Jetzt versuche ich noch den Tag 2 durchzumachen, wäre mit dem Examen morgen abend gerne fertig.

Samstag, 22. März 2008

Tag 73 - Herbst 2004

So, jetzt bin ich sauer, bei dem Herbst 2004 Examen habe ich wieder nur 60 %... Keine Ahnung ob ich es zu schnell gemacht habe, oder ob es sich wirklich unterschieden hat. Hoffe jetzt läuft es besser, habe die letzten Tage einen Haufen wiederholt, ab morgen kommt das zweite Hammerexamen dran... dauert ja bekanntlich etwas länger mit dieser ganzen Umblätterei und diesen überflüssig langen Fragentexten.

Freitag, 21. März 2008

Tag 71 + 72 - Frühjahr 2004


Diesmal blieb es bei rund 61 %, ein paar mehr wären mir lieber gewesen...

Mittwoch, 19. März 2008

Tag 69 + 70 - Herbst 2003

Das scheint ja alles ganz gut zu laufen, groß verbessern tut man sich nicht, aber wenigstens verkackt man es auch nicht... 66 %...

Endlich hab ich auch mal wieder in den Kommentaren eine Übersicht über die Knochentumoren gefunden, direkt mal ausgedruckt und hingehängt, der Mist wird ständig gefragt. Ansonsten war nicht viel neues dabei, außer den Sachen die ich sowieso immer aus Prinzip nicht weiß und nicht lerne.

Die nächsten Tage mache ich noch das Frühjahr 04 Examen und dann das zweite Hammerexamen.

Schöne Ostern!

Montag, 17. März 2008

Tag 67 + 68 - Frühjahr 2003

Nach dem ersten Hammerexamen hab ich mal wieder ein "altes" von der CD gemacht. 64 %, da sollte man zufrieden sein, viel mehr wird es eh nicht geben.

Nicht zum ersten Mal bin ich über den ND-Hydrocephalus gestolpert, hatte mich bisher nicht so interessiert, Trias: Demenz, Gangstörung, Blasenstörung, 40 mal Liquor -> Besserung.

Auch Kollege Weber und Rinne hab ich mir mal genauer angeschaut, da hatte ich mich bisher geweigert. Ganz kurz hab ich mir auch nochmal die Tetanusimpfung und die Forrest-Stadien angeschaut. Ausserdem, damit das nicht weiter nervt, die Hepatitis-Serologie und der DeRitis.

Morgen gehts dann mit Herbst 2003 weiter.

Samstag, 15. März 2008

Tag 66 - Tag 3 Hammerexamen Herbst 2006

So, jetzt hab ich mal ein "neues" Examen komplett gekreuzt, der dritte Tag lief insgesamt am schlechtesten, 67 von 106 richtige... zusammen macht das jetzt 70 plus 80 plus 67 gleich 217... rund 68 %. So kann das weitergehen. Ich glaube nicht, dass man noch lernen kann, um mehr Punkte zu machen. Aber so würde mir das reichen.

Morgen mach ich dann erstmal wieder CD-Fragen und wiederhole weiter.

Freitag, 14. März 2008

Tag 65 - Tag 2 Hammerxamen Herbst 2006

So, der zweite Tage lief nicht anders als der erste, immer lange klinische Texte, vier Fälle (diesmal diabetische Retinopathie, Clamydien-Pneumonie, Psoriasis und Lungenembolie). Teilweise abgedrehtes Zeug, das da gefragt wurde, zB zu welcher Gruppe ein Virus gehört oder auch definitiv Facharztwissen wie Somogy und Dawn.

Trotzdem lief es ganz gut, ich hatte von den 107 Fragen tatsächlich 80 richtig. Habe aber insgesamt sehr viel raten müssen, vor allem bei Auge mit dem Retinopathiefall und bei dem Psoriasisfall... wer weiss schon was es da so für Salben gibt... Auch Neuro, Psycho und HNO war gefühlt schwerer. Aber, über 75 % sollte man nicht meckern. Hatte vorher schon gehört das man im Hammerexamen im Vergleich zu den alten eher mehr Punkte macht. Jedenfalls muss es so sein bei meinem gefährlichen Halbwissen. ;)

Donnerstag, 13. März 2008

Tag 64 - Tag 1 Hammerexamen Herbst 2006

Zwischendurch wollte ich immer mal wieder eines der drei Hammerexamen kreuzen, um zu sehen, was sich da geändert hat und wie gut oder schlecht es klappt. Agefangen hab ich mit Tag 1 des ersten HE, benutzt hab ich dazu die Schwarze Reihe. Auch wenn mir die Kommentartexte besser gefallen als auf CD, kostet es ewig Zeit, ständig blättern zu müssen, völlig unpraktisch, so ein Buch.

Was ist mir auf den ersten Blick aufgefallen? Zuerst einmal, bei jeder Frage wird ein grösserer klinischer Text geboten, auch wenn nur nach primärer Prävention o.ä. gefragt wird. Das dauert einfach länger, bei den alten Fragen waren auch immer mal wieder "einfache Fragen" dazwischen. Dann ist mir aufgefallen, dass eigentlich nur nach "Was ist richtig" gefragt wird, ohne dieses ganze Gehampel mit "was ist NICHT richtig" etc.

Der Tag 1 bestand aus 107 Fragen (mehr hab ich leider nicht geschafft), und 4 Fällen. Die Fälle "verraten" im Text schon, um welches Krankheitsbild es sich handelt und fragen dann meistens relativ spezielle Dinge dazu, Röntgenbilder und Labore. Aber trotzdem gbt es auch einfache Fragen wie nach dem GCS oder der SpO2. Dennoch, sehr komplex, und hierbei hatte ich die meisten Dinge falsch - M.Perthes, Hirschsprung, WS-Verletzung und CLL, nicht gerade Krankheiten die man eben mal aus dem Ärmel schüttelt... auch wenn ein paar Fragen allgemene Dinge fragen oder ein bisschen Verständnis für Rö-Bilder verlangen (das mir leider nicht mit in die Wiege gelegt wurde). Achja, und für die Fragen snd die ellenlangen Texte eigentlich nicht sehr wichtig... geht auch ohne alles zu lesen, solang man irgendwo die Krankheit findet.

Zum Ergebnis bisher, ich habe von den 107 Fragen 37 falsche... also 70 richtig, knapp 66 %... mehr war aber auch einfach nicht drin, vielleicht 4-5 Fragen die ich aus Versehen falsch gemacht habe.

Ein paar Sachen hab ich mir auch wieder notiert, die ich entweder noch nie gehört habe oder zu 100sten Mal vergessen habe.

Leriche, PSC, Mirizzi, Thompson-Test, Felty, BMI :/ und das Viererzeichen. Ausserdem hab ich mir zum 5ten Mal die Unterarm und Handfrakturen rausgeschrieben, auch wenn ich sie im Examen mit ein wenig Glück richtig hatte. Ausserdem hab ich mal allen Mut zusammengenommen und mich um die arbeitsmedizinischen Gifte und Symptome gekümmert.

Mal sehn was morgen noch kommt... Achja, ausser den Fällen wurde hauptsächlich Innere und Chriurgie gefragt, aber auch Arbeitsmedizin.

Mittwoch, 12. März 2008

Tag 62 + 63 - 8/2002

So, nachdem ich beim letzten Mal knapp 65 % hatte, sindes jetzt mal wieder weniger, 349 Punkte, kanpp 60 %... In diesem Examen hab ich mal wieder besonders viele neue Dinge erfahren, es gibt doch immer was neues...

1) MS
-Trias: Nystagmus, Intentionstremor, skand. Sprache

2) ND-Hydrocephalus
-Trias: Gangstörung, Blasenstörung, Demenz

3) Todd-Lähmung
-vorübergehend nach Epileptischem Anfall

4) Blickparese
-horizontal->Pons
-vertikal->Mesencephalon

5) Rubeosis iridis
-Gefäßneubildung bei Hypoxie

6) Benzos
-kurz: Midazolam, Triazolam
-mittel: Oxazepam, Lormetazepam
-lang: andere

und Dinge die ich immer wieder vergesse, wie zB:

1) Scheuermann
-Schmorl-Knoten, Keilwirbel, Diskushöhe runter, (Spondylitis->Sequester)

2) Aborte
-Frühaborte: Chromosomen
-Spätaborte: Infektionen

3) ALS
-1.+2. Motoneuron, Muskelfaszikulationen

4) Enzephalitis
-am häufigsten HSV

Morgen dann mal das erste Hammerexamen...

Montag, 10. März 2008

Tag 60 + 61 - 04/2002

Insgesamt bin ich beim mittlerweile dritten Examen eigentlich ganz zufrieden, hab mittlerweile 376 Punkte, was so rund 65 % sein müssten. So kann es weiter gehen, auch wenn ichs net glaube...

Samstag, 8. März 2008

-Pause-

Freitag, 7. März 2008

Tag 59 - 08/2001 Teil 2

Heute dann also der zweite Teil, insgesamt wurden es 342 Punkte... Die gute Nachricht, mehr als beim ersten, die schlechte Nachricht, zuwenig um zu bestehen... aber dafür kommen ja noch ein paar. Wiederholen musste ich Nystagmus, Epilepsie, Scheuermann und ein paar Kleinigkeiten...

Morgen Pause und Commerzbankarena.

Donnerstag, 6. März 2008

Tag 58 - 08/2001 Teil 1

Erster Teil des zweiten Examen ist gekreuzt, sieht auch nicht besser aus als gestern, eher ziemlich genauso. Hmpf. Was war neu oder musste ich nochmal wiederholen:

1) Child-Pugh
-Leberzirrhose
-Albumin, Bili, Quick, Aszites, Enzephalopathie

2) Beugesehnenruptur
-oberflächliche->DIP
-tiefe->PIP

3) Peritoneum
-intraperitoneal mit ventralem und dorsalem Meso: Ösoph, Magen, ob. Duodenum
-intraperitoneal mit dorsalem Meso: Jejunum, Ileum, Colon transversum
-sek. retroperitoneal: Duodenum und Colonrest

4) Panaritium
-cutaneum->Nagelwall
-articulare->Fingerendgelenk
-Kragenkopf->intra und subcutane Eiter

5) Hernien
-Tr sternocostale->links-Larrey; rechts-Morgani
-Tr lumbocostale->Bochdalek (meist links)

6) Billroth
-I->Gastroduodenostomie
-II->Gastrojejunostomie

7) Appendizitis
-Frühsymptom: epigastr Schmerzen
-Burney, Lanz, Blumberg

8) Humerus#
-Kleinkinder: suprakondylär
-Alte: subkapital

und... nochmal komplett Pemphigus und Anhang "grr"

Mittwoch, 5. März 2008

Tag 57 - Das erste Examen

So, heute habe ich angefangen nur noch zu kreuzen und das ein oder andere zu wiederholen. Erstmal habe ich heute relativ zügig das Examen 03/2001 gemacht um mal zu sehen, wie gut oder schlecht es schon geht. Immerhin 329 von 580 Punkte gab es, das größte Problem neben den abgefahrenen Fragen ist die Konzentration...

Ein paar Sachen über die ich bisher nicht gestolpert war, musste ich mir nochmal anschauen, zB Morbus Behcet (Iritis, Arthritis, orale und genitale Aphten, Mittelmeer), Molluscum contagiosum (Dellwarzen, viral, Atopie, Ausdrücken), Keuchhusten (die Länge der Stadien), Blutwerte bei der Hämophilie B (plasm., Männer, normale Blg-Zeit, normaler Quick, PTT verlängert, Rumble Leede normal), Nasenkrebs (Adeno->Holzstaub, Platten->Nickel) und das Liqursystem...

Dienstag, 4. März 2008

Tag 56 - ....

Weiter wiederholt... Ab morgen wird dann Examen für Examen gekreuzt, angefangen mit 03/2000.

Montag, 3. März 2008

Tag 55 - Notizen wälzen

Das sind wirklich ganz schön viele Blätter geworden, jetzt weiss ich auch warum mein Drucker kein Papier mehr hat... *Les* *Blätter*

Sonntag, 2. März 2008

Tag 54 - Die kleinen Fächer

...mal eben schnell durchgekreuzt. Augen, Hygiene, Arbeit, Sozial, Zahn, Recht... überall um die 50 %, naja, zugegeben, bei Zahnmedizin 32 %. ;) Aber das reicht mir schonmal. Jetzt mal eben kurz wiederholen, sind ganz schön viele Notizen geworden... GRMPF...

Samstag, 1. März 2008

Tag 53 - Radio II

Sch.. Radio, um die 50 %, mehr hab ich nicht erwartet.

Freitag, 29. Februar 2008

Tag 52 - Radio I

:( Das hat mich ja mal genervt, bei Radio, vor allem Bei ZNS und Bewegungsapparat hab ich ja gar kein Licht gesehen... 39 % Hmpf. Da machte mich der zweite Teil, Herz und Lunge mit 55 % auch nicht besser gelaunt...

Mittwoch, 27. Februar 2008

Break

Heute ging so gut wie nichts, ich habe es bei ein wenig Wiederholung belassen... Pausen kommen schon wenn man sie braucht.

Dienstag, 26. Februar 2008

Tag 51 - Gyn und Knochen

43 %, und keine Aussicht, dass ich mir diesen Mist irgendwie behalte...

1) Codman-Tu
-Chondroblastom, meist gutartig
-Epiphyse LRK (lange Röhrenknochen)

2) M.Paget des Knochens
-lakunäre Defekte, bimssteinartig

3) NHL
-CLL, Haarzell, Malt, Mycosis fungoides

4) Myeloproliverative Erkr.
-CML, Polycythämia vera, ess. Thrombozythämie, Osteomyelosklerose

5) Uterus
-häufigstes Malignom:
--Corpus: Adeno
--Cervix: Plattenepithel

6) Leukämien
-AML: Auerstäbchen, Hiatus
CML: Piladelphia t9/22; Meningeosis
CLL: Gumprecht-Kernschatten

7) Histiozytosen
-eosin. Knochengranulome

Nachher noch Allgemeinmedizin kreuzen.. mal sehen was da geht...

//Update

Allgemeinmedizin lief ganz gut, alle Themen gab es schonmal vorher, besonders hervorzuheben, Kinder-Pickel-Krankheiten hoch und runter, Nerven-Reflexe... 73 %

Konnte nicht genug kriegen und hab auch noch Rechtsmedizin gekreuzt...57 %

Montag, 25. Februar 2008

Tag 50 - Bauch und so...

Patho is ja nun wirklich nicht meins, da haben mich die 58 % doch ein bisschen überrascht.

1) Magen-Hyperplasien
-foveolär: M.Menetrier
-Glandulär: Gastrinom

2) Pseudomyxoma peritonei
-schleimige Peritonealkarzinose, zB beim muzinösen Ovarial-Ca

3) Alkoholhepatitis
-Mallory-K, Maschendrahtfibrose, granul. Inf.

4) M.Menetrier
-Vermehrung der schleimprod. Zellen mit Verdrängung der Haupt und Belegzellen -> Hypo-Azidität
-foveoläre Riesenfalten, Eiweissverluste-Ödeme, teilw. Präkanzerose

5) GN
-häufigste Eerwachsenen-GN: Immunkomplexnephritis

6) papilläres SD-Ca
-häufigster?
-Psammomkörper, Milchglaskerne

7) Gallengangsatresie
-angeborenes Fehlen der Gallenwege
-kein Ikterus präcox, entwickelt sich ein paar Tage/Wochen
-dunkler Urin, acholischer Stuhl, Bili

8) Berliner Blau
-Eisen färbt sich blau (Hämachromatose)

9) PAS-Färbung
-Mukopolys., Glycogen, Pilze, Parasiten

10) primäre skler. Cholangitis
-Männer zwischen 25-40, autoimmun, assoz mit CED
-Frühsymptome: Pruritus, Ikterus, Melanose
-endosk: perlschnurartige Gallenwegsstenosen
-histol: zwiebelschalenartige periduktale Fibrose

11) Nierenamyloidose
-durch Plasmozytom, RA, fam. Mittelmeerfieber, Bronchiektasen

12) Meulengracht-Gilbert
-Ikterus juvenilis intermittens, autos-dom
-lichtmikrosk: Leber-Normalbefund
-elektronenm: Abnahme der Leberzellmikrovilli
-schubweise Erhöhung des indirekten Bilis im Blut, Defekt bei Aufnahme in Leber/Konjugation

13) Magen->erhöhtes Ca-Risiko
-pern. Anämie, Gasritis, Polypen, Menetrier, Billroth2, (nicht Divertikel)

14) Megakolon
-tox: Entzündungsschub->Toxine (zB Colitis ulcerosa)
-congenitum: Aganglionose
-sekundär: Chagas/Parasiten

15) Lig hepatoduodenale
-enthält: Choledochus, VPortae, A. hepatica propria

16) Krukenberg-Tu
Primärtumor im GIT, meist Magen-Ca, Siegelringmetastasen im Ovar

Sonntag, 24. Februar 2008

Tag 49 - Astrozytome und Glioblastome






Hier hab ich mit dem Exaplan Kapitel 1-7 angefangen, bei den rund 100 Fragen gabs 47 %, ich hätte weniger erwartet, da gab es einfach zuviele Bilder mit denen ich nicht annähernd etwas anfangen kann. Manchmal steht in dem Text noch ein Tipp um was es geht, aber wenn da nur ein Bild gezeigt wird, heisst es 1:5.

1) Pneumokoniosen
-Berryliose mit Epitheloidzellgranulom, nicht bei Asbestose oder Silikose

2) Sinus cavernosus Fistel
-Fistel zwischen carotis interna und Sinus cavernosus bei Keilbein#

3) Psoriasis
-Akanthose (Verdickung des Str Spinosum/Epidermis), Munro-Mikroabszesse, Hyperparakeratose

4) Glioblastom
-Zelldichte hoch, bandförmige Nekrosen, pallisadenartiger Tumorzellsaum

5) Ammonhornsklerose
-Vorderende des Hippocampus,gibts bei Epilepsie...

6) Mediastinum
-vorne: TTT->Thymus, Teratom, Thyroidea
-hinten neurogene Tumoren

7) Alzheimer
-senile Plaques, Fibrillen, Neuronenverlust, Amyloid

8) Chalazion
-Hagelkorn, Fremdkörpergranulom, verstopfte Meibomdrüse
-Vergleich: Hordeolum/Gerstenkorn: Kokkeninfekt der Drüsen

9) Purpura cerebri
-dissem. Mikroinfarkte durch Schock, Fettembolie...

10) Enzephalitis herpetica
-Herpes simplex, nekrotisierend, temporobasal

11) "Kleinoberwurm"-Atrophie
-bei Alkoholabusus

12) Creutzfeld-Jakob
-astro. Gliose, Neuronenverlust, spongiös, kortikale+subkortikale graue Substanz
-keine entzündl. Infiltrate

Der Plan geht ab morgen nur noch 5 Tage, bis dahin will ich auch die fehlenden kleinen Fächer mal gekreuzt haben, danach kreuz ich nur noch Examensweise. Die schwarze Reihe Herbst 06 und Frühjahr 07 ist schon da, das letzte muss ich noch kopieren/drucken.

Samstag, 23. Februar 2008

Tag 48 - Neuroleptika

Heute hab ich mich um die Kapitel 20-25 (Exaplan) gekümmert und rund 59 % erreicht. Besonders nervig waren diese ganzen Wirkstoffe, die mir nix gesagt haben, wie zB Methylphenidat->Ritalin->HKS/ADHS. Aber auch bei den Neuroleptika und Antdepressiva gabs viel Zeug das man sich einfach net behalten kann...

1) Antidepressiva
A -> Amitryptilin (dämpfend, anxiolytisch) (Trimipramin, Doxepin)
I -> Imipramin (stimmungsaufhellend, ausgleichend) (Clomipramin)
D -> Desipramin (Psychomot. aktivierend) (MaoB)

2) NW-Amitryptilin
-ENGwinkelglaukom, BPH

3) Doxepin
-Aponal, SIADH (Hyponat)

4) Depot-Neuroleptika
-Fluphenazin, Haldol, Fluspirilen
-nicht Clozapin (Keine EPMS, aber Agranulozytose)

5) NW-Neuroleptika
-EPMS, Hypersalivation, veget. Symptome, Sedation, Galaktorrhoe, Photodermatosen, Allergien, CMP, Leukopenien

6) NW-Lithium
-Tremor, Ödeme, Polydipsie, Gewichtszunahme

7) Schwangerschaft
-gut: Penicilline, Cephalosporine, Erythromycin
-schlecht: Aminoglykoside, Metronidazol, Gyrasehemmer, Sulfonamide
-Hypertonie: a-Methyldopa
-ASS: Blg, Geburtsverzögerung, Ductusverschluss

8) M.Parkinson
-L-Dopa, MaoB, Anticolinergika, Amantadin, Dopaminagonisten

9) Krämpfe
-Grand Mal: Valproin, Phenytoin, Phenobarbital, Clonazepam
-Absencen: Valproin, Ethosuximid-Phenytoin, Clonazepam
-Fokale: Carbamazepin, Phenytoin, Clonazepam

10) NW-Valproinsäure
-Gewichtszunahme, Haarausfall, GI-Störungen

Morgen gehts dann mit Patho weiter...das gibt ne Katastrophe

Freitag, 22. Februar 2008

Tag 47 - Vagus und Morphin

So, heute Exaplan Kapitel 13-15 und 17-19... das lief bisher am besten, 74 %.

1) Vagus
-direkte Para..mimetika (->Pilocarpin, Ach, Nikotin, Muscarin)
-indirekte Para..mimetika (->Neostigmin, Physostigmin) (Hemmung der Ach-esterase)
-Vagolytika (->Atropin, Scopolamin)

2) Diuretika
a) Schleifendiuretika
-Hemmung des Na/Cl/K-Cotransports im aufst. Ast der Henle-Schleife
-passive Hemmung der Ca+Mg-Resorption
b) Thiazide
-Hemmung des Na/Cl-Cotransportes im distalen Tubulus
-Steigerung der Na/Cl/HCO3/K-Ausscheidung
c)Kaliumsparende (Amilorid, Triamteren)
-Hemmung der Na/Cl-Resorption im distalen Tubulus
-Verminderung der H/K-Ausscheidung

3) Dosisanpassung-renal
-Penicillin, Cephalosporin, Gentamycin, Tetracyclin, Vanco, Sulfonamide, Cipro, nicht für Makrolide

4) Kinetosen-Prophylaxe
-Scopolamin, Diphenhydramin (Emesan), Dimenhydrinat (Vomex)

5) Thyreotoxische Krise
-Kalium-Jodid, Propranolo, Thiamazol, Prednison

6) M.Addison
-im Sommer fehlen dei Mineralcorticoide, dadurch Orthostase etc, zum Cortisol dazu Fludrocortison.

7) Morphin
-Wirkung iv=1, oral*3
-Verringerung der NW durch Neuroleptika

8) Hyperkalziämische Krise
-forcierte Diurese, 8L NaCl 0,9 und Furosemid

9) Keine BTMs
-Tramadol, Valoron (Tillidin + Naloxon), Verdünnung D6

10) Ondansetron
->Zofran, 5HT3-Antagonist, Zytostatika-Erbrechen

11) Carbamazepin/Tegretal
-Antiepileptikum, Trigeminusneuralgie, PNP, Psychosenprophylaxe

12) Prolaktinhemmung
-durch Dopaminagonisten wie Bromocriptin

Morgen dann unter anderen Neuroleptika und Antidepressiva... ein riesiges Thema, auch beim IMPP.

Donnerstag, 21. Februar 2008

Tag 46 - Antibiose

Um es kurz zu machen, ein Faß ohne Boden, Nebenwirkungen werden da gefragt, jedes kleinste Fuzzelbakterium und was noch nicht alles. Deswegen wurden es auch nur 52 %. Zumindest auf der CD sind aber pro Jahrgang nur ein bis zwei zu Antibiotika einsortiert, denke aber das sich in Innere etc noch andere Fragen verstecken. Trotzdem lohnt es sich da kaum, mehrere Tage zu investieren. Mit ein paar Sachen kommt man aber ganz gut durch. Exaplan 16.

Hexachlorcyclohexan, auch Lindan genannt, bei allen Arten von Läusen und Krätze.

Tuberkulose, eigentlich fast immer nach der Therapie gefragt, lohnt sich. Merke RIPE -> Rifampicin, Isoniazod, Pyrazinamid, Ethambutol -> 2 Monate RIPE, 4 Monate RI...

Staphylokokken bei Osteomyelitits, Flucloxacillin, Cefazolin, Clindamycin.

Cholezytitis, gramnegative (Ecoli, Klebsiellen) und grampositive (Enterokokken, Clostridien).

Ambulante Pneumonie (CAP), Pneumokokken, HiB, Atypische bei Mycoplasmen und Legionellen. Makrolide gegen alles.

Chloroquin benutzt bei RA, Malaria und Lupus.

Hämophilus influenza, Epiglottitis, Meningitis, Pneumonie->Aminopenicilline und 3G-Cephalosporine.

Aminoglykoside, Gentamycin, Streptomycin, bei Staph aureus und gramnegativen, nicht in Schwangerschaft, oto- und nephrotoxisch.

Auch die Therapie gegen Pilze ist immer gerne gefragt, einfach mal irgendeine Tabelle nehmen. Ansonsten hier noch ein paar Kleinigkeiten, CMV->Ganciclovir, Pseudomonaden->Piperacillin oä, Vaginose->Gardnerella->Metronidazol.

Ethambutol->NW:Retrobulbärneuritis.

Eine ganz gute Übersciht gibt es auf der Uniklinik-Seite, unter /mikrobio/antibiotik.html.

Mittwoch, 20. Februar 2008

Tag 45 - Metformin und Allopurinol

69 %, ich bin überrascht wie "gut" das klappt. Viel musste ich mir auch nicht notieren, ging alles soweit ganz gut. Exaplan 7-12.

Ein paar Mal war B12-Mangel Thema, perniziöse Anämie, funikuläre Myelose (Ataxie, PNP, am frühesten Vibration weg) und Gastritis, Hunter-Glossitis.

Auch die RA-Basistherapie war gerne mal Thema, Gold (Niere!), Sulfasalazin, MTX und Chloroquin.

Kortison ist ja immer irgendwie Thema, Nebenwirkungen sowieso:
->Aldosteron->Ödeme, Hypertonie
->Muskelschwäche->Hypokaliämie
->Teleangieektasien, Hautbltg
->Osteoporose->Calciumausscheidung hoch
->Diabetes, Neogenese hoch etc
->Stammfettsucht

Asthma sollte man sich die Therapie anschauen, was es da für versch Sachen gibt und die Stufen. Genauso wie die Antidiabetika (kein Insulinanstieg und Hypoglykämie gibt es bei Acarbose und Metformin, Metformin->KI:Niereninsuffizienz, kürzeste Insulindauer Lispro. Maligne Hypertonie->Dantrolen, Statine->Rhabdomyolyse.

Dienstag, 19. Februar 2008

Tag 44 - ACE-Hemmer und Thiazide

Heute hab ich dann mal mit Pharma angefangen, auf dem Medi-Learn-Plan ist das ein bisschen durcheinander, deshalb habe ich mich an dem Exaplan-Inhalt orientiert. Angefangen habe ich mit den kapiteln 1-6. Ein wenig Sorgen hab ich mir ja gemacht, waren Pharma-Fragen noch nie so meins, auch die Semesterprüfungen waren gar nicht so berauschend. Aber mit 67 % bin ich halbwegs zufrieden. Was war wichtig?

1) ACE-Hemmer
-nicht bei Nierenarterienstenose, Schwangerschaft,
-Krea und Kalium Anstieg
-Aldosteronhemmung (Na+Wasser <-> K)

2) Clonidin
-iv anfänglicher RR-Anstieg, bei abrupten Absetzen auch - Rebound
-Migräneprophylaxe, hemmt Opiat-Entzug

3) Heparin
-aktiviert AT3, hemmt 2+10

4) Digitalis
-Digoxin: renal, Digitoxin: enterohepatisch
-Digitoxin: Cholestyramin und Antitoxin

5) Antiarrhythmika
-1: Na-kanal (-> ventr. Arrhythmien, 1C-> Vorhofflimmern)
-2: b-Blocker (-> Tachykardien, HI)
-3: K-Kalium (Amiodaron, Soltalol) (-> ventr. Arrhythmien, VF)
-4: Calciumantagonisten (Verapamil) (-> SVT)

6) b1-selektive b-Blocker
-Metoprolol, Bisoprolol, Atenolol
-KI: Asthma, Herzinsuffizienz, Bradykardie, PAVK
-Hypoglykämieverstärkung bei Diabetes, Maskierung
-weniger Extr-Durchblg-Störung; weniger Atemwiderstandserhöhung, weniger Leber-Glygocenolyse;

7) Migräne
-Anfallsprophylaxe: Propranolol
-Triptan, Ergotamin, ASS, Parac.

8) Kalium
-ACE-Hemmer/Spironolacton: K-Retention; Thazide: K-Ausscheidung

9) Marcumar
-mechanische Klappe, VF

10) Herzglygoside
-Hemmung der Na/K-ATPase -> Anstieg des IZ-Na -> mehr Na/Ca-Austausch -> IZ-Ca_Anstieg -> Aktivierung kontraktiler Elemente

11) Nicht in Schwangerschaft
-ACE_Hemmer, Cumarine...

12) Nitrattoleranz
-tägl mehrstündige Einnahmepause

Montag, 18. Februar 2008

Tag 43 - Depris und Schizos

Heute dann noch den Rest Psycho, damit es morgen endlich mit Pharma weitergehen kann. Erster Teil, Sucht und Psychosen, also Depressionen und Schizophrenien. Da hab ich mich so bei 66 % eingependelt, ham mich aber auch ein paar Nerven gekostet, vor allem ein gewisser Schneider... immer wieder wurden Schizo-Symptome erster und zweiter Ordnung gefragt, immer wieder hab ich sie versucht auswendig zu lernen, immer wieder hab ichs falsch gemacht... ich erwähn die jetzt auch ganz trotzig hier nicht...

Was gabs noch wichtiges? Jellinek-Typen, immer gerne gesehen... und wo welcher Wahn vorkommt...

End. Depression: Schuld-, Versündigungs-, Verarmungs-, Hoyboch. Wahn
Schizophrenie: Beziehungs-, Verfolgungs-, Vergiftungswahn
Alkohol: Eifersuchtswahn
Manie: Größenwahn...
Org. Psychose im Alter: Dermatozoenwahn

Ansonsten EPMS, Schizo-Epidemiologie, etc...

Im zweiten Teil gings ein bisschen besser, 74 %, und eigentlich ganz umgängliche Fragen, zB zum Kanner und Asperger, zu Bulimie und Anorexie, und zu Panikstörungen und dissoz. Störungen... Achja, die Enuresis nicht zu vergessen.

Ab morgen dann Pharma...

Sonntag, 17. Februar 2008

Tag 42 - Muskeln und Nerven

Hier gab es um die 70 %, gefragt wurden immer wieder Nervenschäden und irgendwelche Ausfallzeichen wie Froment, Kulissenphänomen etc... Auch die Hähen der Schäden, zB bei Radialis sollte man sich genau angeschaut haben.

Danach hab ich dann noch das letzte Neuro-Thema eingeschoben, 64 %, Muskelerkrankungen. Ohne Myotonien, Myasthenia gravis und Duchenne geht es wirklich nicht.

Weil ich noch Zeit hatte, hab ich auch noch mit dem ersten Psychothema angefangen, mt 63 % war ich dabei. Oft musste man zwischen inhaltlichen und formalen Denkstörungen unterscheiden. Da ich mir diese ganzen Worte nicht behalten kann, hab ich mir einfach gemerkt, dass inhaltliche DS Wahn, Zwang und Phobien sind und immer gekuckt was danach aussieht. Ansonsten sind die Alk-Schäden wichtig, hier mal zusammengefasst:

1) Alkoholhalluzinose
-Wach, Verfolgungswahn, akkust. Hallus

2) Delir
-Eintrübung, Desorientiert, opt. Hallus
(-Gründe Alk-Med-Entzug, Intox vor allem Antidepressiva und Parkinsonmittel, Infektionen, Fieber, Urämie, Leberversagen)

3) Wernicke-B1-Enzephalopathie
-Psychose, Ataxie, Ophtalmoplegie (Akkom, Pupillo)

Samstag, 16. Februar 2008

Tag 41 - Vorder- oder Hinterstränge

Mit diesem Thema, auch wenn wenig Ahnung, war ich ja ganz zufrieden. Das lag sicher nicht an den 56 %, sondern auch daran, dass man mit wenig Lernen viele Punkte machen konnte. Hauptsächlich musste man entscheiden, ob das RM vorne oder hinten kaputt war. Im Mittelpunkt hier, die dissoziierte Empfindungsstörung (Temp + Schmerz), kommt vor bei Spinalis-Ant-Syndrom, Wallenberg, Syringomyelie und diversen Infektionen (CMV, VZV...). Was für die Hinterstränge ist zB die funikuläre Myelose, der B12-Mangel mit Sensibilitätsstörungen.

Immer wieder wurde auch nach den Sensibilitätsstörungen, Paresen und Reflexen der Wurzelsyndrome gefragt, also zB L5->ext.hallucis longus->TPR->US-außen,Fußrand medial.

Auch die ALS, über die ich bis dahin wenig wurde war mmer mal eine Frage wert. Dauer 2-5 Jahre, 1. und 2. Motoneuron im Arsch, deshlab beides, schlaffe Lähmungen und Spastik, Reflexe genauso. Wichtig, es gibt keine Sensibilitätsstörungen, keine Blasenstörungen und keine Hirnnervenausfälle. Bulbär: Dysarthrie, Dysphagie etc

Der Tabes dorsalis im Rahmen des Neurolues... als würde es das noch geben... ist eine Degeneration der Hinterstränge, also sensible Ataxie und lancierende Schmerzen.

Sehr wichtig, das Spinalis-Anterior-Syndrom mit radikulären Schmerzen, Paresen, dissoz. Störungen und Pyramidenbahnzeichen.

Zumindest beim ersten Mal ein wenig schwierig waren die Querschnittslähmungs-Fragen, zB unterhalb Th3 spastische Paraplegie ohne Armbeteiligung (C4-Th2), aber unterhalb von L3 nur noch schlaffe Lähmungen.

Die bulbäre Lähmng: trigeminus, faszialis, vagus und hypoglossus. Syringomyelie nimmt über Jahrzehnte zu, Meralgia paraesthetica ist eine Läsion des cutaneus femoralis lateralis in der Leistenregion.

Konus-Syndrom:
-S3-S5
-Inkontinenz, Impotenz, kein Analreflex, Reithose

Kauda-Syndrom:
-L3-S5
-Reithose, Inkontinenz, schlaffen Beinparese, ASR runter

Freitag, 15. Februar 2008

Tag 40 - Hirn und Meningen

Nächster Tag Neuro, ganz schön grosses Thema, mit 63 % aber im (leider) üblichen Rahmen. Zu Tumoren gabs net viele und auch keine schweren Fragen, gerne gefragt wurde nach dem Mittelhirn und Bulbärhirnsyndrom auch der Sinus cavernosus wurde gerne ausgepackt. Ansonsten ein bisschen was, das ich noch nie gehört hatte oder nix damit anfangen konnte, Adie-Syndrom, geste antagoniste oder Tolosa-Hunt.

Morgen dann Rückenmark...

Donnerstag, 14. Februar 2008

Tag 38 und 39 - Aphasie und Ataxie

So, gestern habe ich mit Neuro angefangen, so langsam muss ich mich ja beeilen, wollte ab Anfang März nur die neusten Examen kreuzen, werde es aber wohl nicht ganz schaffen... und wiederholen ging bisher auch nicht gut. Erster Teil Neuro ging schon mal ganz gut, auch wenn das verdammt viel verdammt verrücktes Zeug ist. Dennoch hats mit 59 % geklappt, mittlerweile bin ich mit den Ergebnissen ja ganz zufrieden, nachdem ich gemerkt habe, das es einfach nicht mehr wird, egal was ich tue... es würde nicht mehr werden, wenn ich mein Buch vor mir liegen hätte...

Bei dem ersten Teil Neuro sind erstmal diese ganzen allgemeinen Symptome/Syndrome wichtig. Aphasie, ganz wichtig, die Unterscheidung Broca und Wernicke... Agrammatismus und Paragrammatismus zB.

Schwindel ist wichtig, vor allem der parox. Lagerngsschwindel, Tourette, Parkinson, Nystagmus, das Adie-Syndrom (Akkom, Pupillo, PSR, ASR). Besonderen Wert wird auch auch diese ganzen Wurzelsyndrome und Nervengeschichten gelegt, welcher Refex, Dermatom etc. Oft gefragt wurde das Supinator-Logen-Syndrom, da is der Profundus aus dem Radialis das Problem, für die Hand-, Fingerstrecker und den abductor pollicis longus (der brecis is vom Medianus).

Auch immer eine Frage wert, Liquor, also viral->Plasmazellen, bakt->Lactat etc. Auch mehrfach gefragt, die sympath. Refexdystrophie, glaub das is ja der Sudeck, also durch häufige Reposition etc verursacht, an Symptomen macht das ja alles, Temp, Schweiss, Tremor, Paresen, Schmerzen, Dysästhesien.

Achja, Kopfschmerzen waren auch net unwichtig, Migräne sollte man erkennen, Cluster is einseitig, Tränenfluss und Rötung, Horner, besser durch 100 % O2...

Meningeale Dehnungszeichen, Fromment, Flaschenzeichen... etc...

Hab heut abend dann noch ein bisschen Hirntumore etc gemacht, morgen dann der Rest und kreuzen...

Dienstag, 12. Februar 2008

Tag 36 und 37 - Rinne und Weber

HNO war ja noch nie wirklich interessant, konnte mich gar nicht erinnern, dass jemals im Studium gesehen zu haben, merkt man, 44 % gabs... nicht nur wegen des absoluten physikalischen Unverständnisses. Trotzdem, ein bisschen was sollte man wissen, denk ich...

1) Weber und Rinne
-für Schallleitungs- und Schallempfindungsschwerhörigkeit
-440 Hertz Stimmgabel

WEBER (Kopfmitte):
-Leitungsschw. wird ins kranke Ohr lateralisiert
-Empfindungsschw. wird ins gesunde lateralisiert

RINNE (Mastoid):
-isser beim Vorhalten wieder hörbar: Rinne positiv
-Leitungsschw. isser Negativ (25db)
-Empfindungsschw. isser positiv

2) überschwellige Tonaudiometrie
-für die Unterscheidung (retro)kochleäre Innenohrschwerhörigkeit
-kochleär: Recruitment positiv
retrokochleär: negativ

3) db(A)
-ein nach Frequenz gewichtetes Maß d. Schalldruckpegels

4) Speichelsteine
-gibts meistens in der Gl. submandibularis

5) Ranula/Retentionszyten
gibts meist in der Gl. sublingualis

6) Choanalpolyp
-entspringt aus der Kieferhöhle

7) Kehlkopfinnervation
-laryngeus superior->einzigen äußeren Muskel (cricotyreo)
-laryngeus inferior->innere Muskeln
-superior und recurrens aus vagus, inferior aus recurrens

8)Antroskopie
-???Besichtigung der Kieferhöhle

9) Otitis externa maligna
-nekrotisierend,nach Otitis, Pseudomonaden bei Diabetikern

10) Otitis media
-Prädispositionen: hyperpl Adenoide, gehemmte Nasenatmung
-Vorwölbung des hinteren oberen Quadranten
-Tragus->externa, Mastoid->media

11) Otosklerose
-erblich, Sklerosierung der Membran des ovalen Fensters, 20-40LJ.

12) Felsenbeinlängsfraktur
-N.facialis-Läsion, Blut im Ohr, Weber-Lat ins kranke Ohr

13) Morbus Meniere
-anfallsartig, Innenohrschwerhörigkeit, Tinnitus, Drehschwindel
-Einreissen der Reissner-Membran, Hydrops der Endolymphe->K in Perilymphe

14) Halszyten
-lateral: aus 2. Schlundtasche
-medial: Residuen des Ductus thyreoglossus

15) Ozaena
-Rhinitis atrophicans

16) Peritonsillarabszeß
-meist vorderer Gaumenbogen, oberhalb der Tonsillen

17) Vanille
-kein Geschmack, nur über Geruch wahrgenommen

18)Toxoplasmose
-Sabin.Feldman-Test

Sonntag, 10. Februar 2008

Tag 35 - Piephähne



Auf dem ML-Plan waren für Uro drei Tage vorgesehen, ch hatte mit 2 geplant und einen gebraucht... hätte gar nicht gewusst, was man da noch hätte machen können. Immerhon 66 % kamen dabei raus, über 60 ist ja leider ziemlich selten.

Von dem Themen her ist das echt überschaubar (nicht so wie Gyn), ein bisschen Entzündungen, ein bisschen Krebs...

1) Urachusdivertikel
-obl. Allantois-Gang, zw. Nabel und Blase, persist. Urachus gefahr für ein Adeno-Ca

2) Harnblasen-Ca
-95 % Übergangszell-Ca (papillär+solide), durch Rauchen, Amine, Zytostatika,
-selten: Plattenepithel (Entzündungen) und Adeno (Urachus)

3) Prostata-Ca
-Adenokarzinom, periphere Zone, PSA und pSP,
-noduläre Hyperplasie keine Präkanzerose

4) Urethritis
-Gonokokken, Chlamydien, Ureaplasmen, Mykoplasmen, Trichonomaden
-Methylenblau: Gono, Giemsa: Chl, Urea, Myco

5) BPH-Therapie
-Phyto, a1-Rez-Blocker (Tamsulosin, Prazosin), 5a-Reduktasehemmer (Finasterid)

6) Blasenektstrophie
-angeborene Spaltblase

7) Urolithiasis
-Infektkonkremente: Struvit/Mg-Ammon., Röntgendicht: Ca-Oxalat, Ca-Phosphat, Struvit, kaum: Zystein

8) Hypospadie
-häufigste Fehlbildung, Harnröhrenöffnung an Unterseite (Epi->oben)

9) Priapismus
-bei Sichelzellanämie, Leukämie, Thrombose, Tu, MS, Tabes dorsalis

10) Fournier-Gangrän
-Nekrose von Skrotum und Penis, Mischinfektion, Arteriitis, Sepsis, hohe Letalität

11) Bilharziose
-Schistosoma, Zwischenwirt Süsswasserschnecke, Kompl. Blasen-Ca, Steine, Infekt.

12) Ureterozele
-Schlangenkopfphänomen im Sono, Einstülpung des Ureterendes in Blase

13) abszedierende Prostatitis
-Miktionsbeschwerden+Dammschmerz+septische Temp+tastbare Fluktuation, keine Pr-Massage wegen Streuung

14) max Harnflußrate
-normal > 15 ml/s
-Obstruktion < 10 ml/s

15) Harnleitertumor
-Urinzytlogie: gekörntes Chromatin, Kernmembranverdickung, prom. Nukleoli; schmerzlose Hämaturie, im distalen Teil!

16) Gynäkomastie
-ein-oder beidseitig, Drüsenhyperplasie
a) Östrogenüberschuß (Hodentumor, NN-Tu, paraneopl., Zirrhose)
b) Androgenmangel (XXY, Hyperthyreose)
c) Medikamente (Antiandrogen-Pr-Ca, Östrogene, Spironolacton)
d) physiologisch (Pubertät, Alter, Adipositas)

17) nephrotisches Syndrom
-Proteinurie, Hypoalbuminämie, Ödeme, Hyperlipidämie

18) Uereter fissus
-parielle Dopplung des Ureters bei Doppelniere (2 Mündungen)

19) Ureter duplex
-vollständige Dopplung, Meyer-Weigert-Regel: Ureter der oberen Niere mündet kaudal

20) Ischuria paradoxa
-Überlaufinkontinenz bei BPH

21) Peniskarzinom :o
-Präkanzerosen: Leukoplakie, Bowen, Eryt Queyrat; Plattenepithel-Ca

22) Pniesfraktur
-Einriss der Tunica albuginea des Corpus cavernosum

Morgen und übermorgen dann HNO...mal sehn, noch nie gelernt. ;)

Samstag, 9. Februar 2008

Tag 34 - Aaarrghh

Wie soll man sich eigentlich alles behalten, Thema "Tumoren". Da ist ja kein Anfang und kein Ende zu finden. 52 % hats ergeben, aber was man da nicht alles fragen kann... glaube nicht, dass ich hier nochmal auf nen grünen zweig komme... ma soll ja auch nix erzwingen. Wichtig bei allen Tumoren, die Stadieneinteilung und die Behandlung, nicht immer ganz klar...

Sonntag und Montag dann Uro...

Freitag, 8. Februar 2008

Tag 33 - Kolpitis und Mastitis

Entzündungen, STDs und Notfälle ergaben zusammen 60 %. Immerhin. Insgesamt waren die Fragen nicht besonders schwer.

Donnerstag, 7. Februar 2008

Tag 32 - EU und Blasenmole

Nächste Themen, will ja bis Anfang März damit einmal durch sein... Schwangerschaft, Betreuung und Geburt, 67 % wurden es, die Fragen waren tatsächlich nicht ganz so schwer, kann man auch ohne Ahnung gut beantworten.

Wichtig waren die Begriffe wie zB Imprägnation (Spermium rinn inne Eizelle), Konjugation (Verschmelzen der M und W Zellkerne) und Implantation/Nidation, Anheften der Eizelle/Blastozyste an Uterusschleimhaut.

Die Eröffnungsperiode wird durch regelmässige, längere Wehen, einem 10 cm Muttermund und einem Blasensprung gekennzeichnet, frühzeitiger Blasensprung is, wenn Muttermnd nur halb auf.

Welche Bluttests werden gemacht: Lues, Röteln, HIV (freiw.) BG/Rh und AK-Suchtest. Bei der EU in der Tube gibts Hormonentzugsblutungen. Eine Blasenmole sieht man als Schneegestöber, HCG is hoch, ist ein prol. Wachstum von Throphoblasten, kann zum Chorion-Ca weitergehn.

Thema Fruchtwasser, was macht ein Hydramnion (zuviel), Stenosen und Atresien im MD-Trakt, Neuralrohrdefekte (die machen auch ein hohes HCG) und Diabetes. Oligo-Anhydramnion (zuwenig) gibts bei vorz. Blasensprung, Nierenfehlbldungen und Plazentainsuffizienz.

Thema Fundusstand (1. Leopold!), in der 12. Woche obere Symphysenkante, in der 24. Nabel und in der 40. 2 QF unter dem Rippenbogen.

Bracht und Veit-Smellie für die BEL.

Tripletest, wichtig, das Ding für die Pränataldiagnostik wegen Chromosomenaberationen, besteht aus HCG, AFP und ÖSTRIOL zusammen mit dem Gestationsalter.

Auch wichtig, die geburtsunmöglichen Lagen sind
1) Querlage
2) mentoposteriore (dorsoanteriore) Gesichtslage

Was macht der VZV? Frühabort und späte Früh und Totgeburten, Bei HSV Sectio. Toxoplasmose-Trias: Hydrocephalus, Chorioretinitis und intrazerebrale Verkalkungen.

Morgen dann noch alles ausser Tumoren, das mach ich übermorgen.

Mittwoch, 6. Februar 2008

Tag 31 - HCG und Prolaktion

Gyn war ja noch nie so meins, aber gut, da muss ich jetzt durch, angefangen mit "Geschlechtsspezifischen Entwicklungen und ihre Störungen und Familienplanung". Run 55 % waren das Ergebnis, mehr hatte ich jetzt nicht erwartet.

Also, was war wichtig und oft gefragt... zB die Östrogen- und Gestagenwirkungen. Östrogen amcht eine Endometriumprolferation, Zervixsekretion und Spinnbarkeit steigt, Farnkrautphänomen, Körpertemperatur fällt und eosinophile Zellen steigen. Beim Gestagen das Gegenteil, sekr. Transformation des Endometriums, Spinnbarkeit und Farnkrautphänomen runter, Temperatur hoch.

Eine Follikelpersistenz zeigt sich als eine anovulatorische, juvenile Blutung, weil das Follikel über eine Östrogenstimlation eine Dauerblutung macht.

Das gute alte Corpus luteum entwickelt sich nach Ovulation aus dem gesprungenen Follikel, durch LH sezerniert es Progesteron (und bissi Östrogen), ohne Befruchtung vernarbt der Gelbkörper zum Corpus albicans und mit Befruchtugn zum CL graviditatis (HCG).

Kurz gemerkt, in der Präpubertät, so mit 10 gibts Pubarche und Thelarche (Tanner), Pubertät ab 12, 1-2 Jahre später gibts eine regelmässige Menarche.

HCG, ein Glycoprotein (wird oft gefragt) kommt aus dem Synzythrophoblasten, steigt am Anfang der Schwangerschaft steil an (8. Tag) und fällt nach 1. Trimenom wieder ab. Schwangerschaftstest ab 10-14 Tag.

Der Pearl-Index, auch schnell mal zwischendurch gemerkt, ist auf 100 Frauen bezogen, normal 60-90, Kombipille 0,05-0,2, Kondom 7-14.

Kurz zur Vaginalschleimhaut, keine Drüsen, viel Glykogen.

Auch gerne nachgefragt, die Hyperprolaktämie... Kommt durch Tumoren, Hypothyreose, Dpamin-ANTAgonisten und Psychopharmaka. Macht eine Galaktorrhoe, sek. Amenorrhoe (auch Hemianopsie oder Libidostörung). und wird mit Dopamin-AGONISTEN behandelt.

Kurz, der Müllergang -> Tuben, Uterus, Zervix, ob. Vagina. Nochmal kurz, Menorrhagie -> verlängert, Brachy... verkürzt. Im Klimakterium gibts nen Abfall der Östrogenproduktion und Anstieg von GnRH und FSH. Minipille, lar, nur Gestagen. Und zum 100sten Mal, der Klinefelter, 47XXY, Hypogonadismus, Hochwuchs, Hypogenitalis. Auch ganz kurz, Nebenwirkungen der Pessare (IUP) Blutungen, Entzündungen, EU, Perforation, Abort.

Das Sheehan-Syndom ist eine Nekrose der HVL, wegen Blutverlusten unter der Geburt, entsprechend fehlen die Hormone...

POC, auch Stein-Leventhal, da sind die Ovarien groß, Amenorrhoe, Sterilität. LH, Testosteron und Progesteron sind erhöht, Therapie mit Glucokortikoiden.

Und für die "Keine Ahnung von Gyn"-Leute, in der Follikelphase prodziert der Follikel Östrogene, in der Lutealphase der Gelbkörper Progesteron.

Dienstag, 5. Februar 2008

Tag 29 und 30 - HKN und ECF

Zugegeben, so richtig habe ich Ortho bisher nicht gelernt, die Klausur damals im Semester war quasi geschenkt... hatte mir deshalb ein paar Sorgen gemacht, wie lange ich jetzt wohl lernen muss, aber dann... 81 % bei den Themen "Grundlagen und Generelle Erkrankungen" und 63 % bei "regionale Erkrankungen". So muss das sein.

Was war wichtig? Auf jeden Fall die HKN (Perthes) und die ECF.

1) Epiphysiolysis capitis femoris
-Pupertät, Dicke, Große, m>w
-Verkürzung und Außenrotation
-Rö - Lauensteinposition
-Drehmann-Zeichen, eingeschränkte Innenrotation
-OP

2) Hüftkopfnekrose, M.Perthes
-im Alter von 3-9, m>w
-Initial Gelenkspaltverbreiterung
-dauert 2-4 Jahre

Weiter gehts dann mit Fußfehlstellungen, hauptsächlich wurde da nach dem Klumpfuß gefragt (SSSH), dem Fersensporn, em Knick-Senkfuß (nicht behandlungsbedürftig) und dem Hallux Valgus (entwickelt sich aus Spreizfuß, kombiniert mit Krallenzehen).

Die Mandelung-Deformität ist eine Wachstumsstörung der distalen Radiusepiphyse, Bajonettstellung. Die Pseudogicht gibts wegen Calciumpyrophosphat-Kristallen, zB bei HPT. Die Involutionsosteoporose gibs während dem Klimakterium, das übliche Keil-, Fischwirbel, Rundrücken, Spontanfrakturen. Die zervikale Myopathie (die was??) dorsal, Randzakenbildng, C4-7 Spinalkanalenge. Zu den Skoliosen reichte der Vorbeugetest bei der Adoleszenzskliose thorakaol und dem Taillendreieck bei der lubalen. Auch der M. Paget war mal wieder Thema...

Ansonsten waren Knochentumoren immer gerne Thema, erstmal die allgemeinen Rö-Zeichen wie Mottenfraß, Zwiebelschalen, Codmann.Sporn und Spikulae.

Dann die knienahen Metaphysentumoren:
1) Osteochondrom: benigne, 20-30
2) Osteosarkom: malige, frühe Lungen-M., junge Erwachsene

Und die Epiphysentumoren:
1) Riesenzelltumor: semimaligne, 20-30
2) Chondroblastom

Ausserdem gibt es noch:
1) Enchondrom: benigne, Röhrenknochen, Markraum
2) Chondrosarkom: maligne, 50-70, Becken-Schulter, Metaphyse
3) Ewing-Sarkom: maligne, Kinder, Becken.Femur-Tibia, Diaphyse
4) Plasmozytom: maligne, Schädel, Rippen, Wirbelsäule, Becken

Wie auch immer man sich das merken soll... einen guten Merkspruch hab ich nicht gefunden. Meist wurden aber die Epiphysen-Tumoren gefragt.

So, weiter gehts mit dem Brettsyndrom, noch nie gehört, nirgends gelesen, die sog. Hüftlendenstrecksteife bei Spondylolithese. Immer gerne am Start, die AC-Lux nach Tossy:

Tossy 1: Distorsion
Tossy 2: acromioclaviculare Band durch
Tossy 3: 2 und das coracoclaviculare Band durch

Auch gerne gefragt, die Reflexe und Paresen:

L3: PSR, Quadriceps, OS-Vorderseite
L4: PSR, Fußheber, OS-Außenseite und US-Innenseite
L5: TPR, Fußheber und ext. hallucis longus, Fußrücken und Großzehe
S1: ASR, Fußsenker, Ferse und Kleinzeh

und der Bandscheibenvorfall, radik. Schmerzen, Paresen und Reflexverlust, hauptsächlich L4,5 und L5,S1.

Thema Skoliose, die idiopathische meist rechts-thorakal (Vorbeugetest), bis 20 Grad KM, 20-50 Grad Korsett, ab 50 Grad OP. Nie vorher gehört, die Friedreich-Krankheit, eine Degeneration der Hinterstränge mit pos Romberg, Hohlfuß und Krallenzehen. Auch ne Frage zur Scapula alata gabs, meist idiopathisch selten durch Lähmung der serratus anterior (thoracicus longus). Zur Tendovaginitis de Quervain reicht "das erste Strecksehenfach" und der "schnellende Finger".

Der Scheuermann ist ne juvenile Kyphose (8-12) mit Keilwirbeln und Schmorl-Knötchen. Das Cauda-Syndrom kommt zB durch einen medialen Bandscheibenvorfall mit Reithosenanästhesie und Blasenstörung. Die Osteochondrosis dissecans ist an der medialen Femurkondyle typisch (gibts Röbilder) und kann freie Gelenkkörper (Maus) bilden. Das SSSS hat den painful arc durch die subacromiale Enge, die Tendinitis calcarea verkalkt gerade diese Sehne. Die Schulterlux ist meist nach vorne, Bankard und Hill-Sachs. Dann gibts noch die Epiconylitis humeri radialis (Tennis, Stecken schmerzhaft) und ulnaris (Golfer, Beugen schmerzhaft).

Gerne gefragt wurden auch die Nervenengpässe am Arm:
1) Radialis: Axilla, OA-Schaft#, Supinator
2) Medianus: Pronator, Retinaculum flexorum (Karpaltunnel)
3) Ulnaris: Sulcus ulnaris (Epic med), Loge de Guyon

Apropos Hand, die Rizarthrose gibts im Daumensattelgelenk, zwischen dem MCP und dem Trapezium, die Herberden-Arthrose im DIP bei Frauen in der Menopause, die seltenere Bouchard im PIP (B_P) und die Lunatummalazie ist eine aseptische Knochennekrose und heißt auch M.Kienböck.

Noch zwei Sachen, einmal der CCD, normal 120, >130 Coxa valga, <120 Coxa vara, Genu varum, O-Beine. Und nochmal Aitken, den merk ich mir so:
Lyse-M-E-ME-Stauchung (0-4).

Morgen dann Gyn, nach einem halben Tag Pause...

Sonntag, 3. Februar 2008

Tag 26-28 - Unfallchirurgie

Ganz schön viel Zeugs, viele Eigennamen, viele Fragen zu OPs... immerhin 54 %, also so wie immer.

Unhappy triad, Tibialis-ant-Syndrom, Schulterlux, Aitken, Tossy, Bankard, Hill-Sachs, Monteggia, pitchers elbow, Galeazzi, Böhler-Winkel, de Quervain, Winterstein etc, Dupuytren, Perthes, Pauwels, Pilon, Volkmann, Denis, Lefort und was nicht alles noch fürn Zeug...

Montag und Dienstag dann Ortho

Donnerstag, 31. Januar 2008

Tag 25 - Akutes Abdomen und Hernien

Das war heute der letzte Tag Allgemeinchirurgie, ab morgen geht es mit Unfallchirurgie weiter. 62 % gab es beim Kreuzen von Leber, Galle, Pankreas, Milz und Hernien. Wie immer...

Gerade Hernien war der ein oder andere Blick ins Lehrbuch wert, zB welche Hernien operiert werden (Paraösoph., epigastr. und inkarzerierten H.), die Einteilung der Hernien in direkt (erworben, oberhalb der Lig. inguinale, medial der Gefäße) und indirekt (angeboren und erworben, oberhalb und lateral) und der Femoralhernie (medial in der Lacuna vasorum). Auch die Anatomie des Leistenkanals wird das ein oder andere Mal gefragt.

Zur Milzruptur lässt sich nicht viel neues berichten, ausser dem Kehrzeichen (Schulterschmerz links) und einer Leukozytose von > 20000. Ohne OPSI geht es auch hier nicht, durch Pneumokokken, Menigokokken und Hib, im Labor Howell-Jolly-Erys und Lympho-, Thrombozytose... 70 % letal.

Das ein oder andere Gallenzeichen war eine Erwähnung wert, Murphyzeichen bei Steinen, Carcot-Trias (OB-S, Ikterus, Fieber) bei Entzündungen und das Courvoisierzeichen (schmerzlos, tastbare Galle, Ikterus) bei Pankreaskopf-Ca.

Kurz zur Peritonitis, Abwehrspannung, Darmparalyse, Fieber, Oligurie, Pankreatitis durch Alk, Galle, HPT und Traumen. HPT: RR hoch, Muskelschwäche weil K runter, Polydipsie weil Na hoch.

Auch Physikumszeug wurde gefragt, nämlich die Nebenniere, hier also nochmal die Schichten.

G-M-Conn
F-G-Cushing
R-A-AGS

Morgen dann UCH...

Mittwoch, 30. Januar 2008

Tag 24 - Chirurgie, die Dritte

Diesmal hab ich wirklich gedacht, dass die Fragen ja ziemlich einfach waren, zugegeben, so richtig konzentriert war ich nicht, aber trotzdem nur 55 %... HMPF.

Hab mir auch nicht viele Notizen gemacht, nur nochmal fürs Protokoll, die Colitis ulcerosa macht ein tox. Megakolon, das andere ist der Hirschsprung, veränderte Ganglienzellen gibts auch beim Chagas. Die Dumpingsyndrome ganz kurz, das Früh-, bei Billroth II, hyperosmolarer Nahrungsbrei fliegt ungebremst ins Jejunum und entzieht dort Wasser->Hypovolämie. Beim Spät- isses die Hypoglykämie.

Apropos Billroth, bei der "I" wird 2/3 des Magens rausgebaut (Antrum) mit Gastroduodenostomie, da gibts dann keine Gastrinproduktion mehr aus dem Antrum. Bei der "II" werden auch 2/3 des Magens entfernt, aber mit Gastrojejunostomie und Y-Anastomose (Syndrom der zuführenden Schlinge).

Auch nochmal kurz zu den OPs bei Ulcera.
1) Ulcus ventriculi: bei Malignitätsverdacht, persistierendem oder kallösem Ulkus. Dann 2/3-Resektionen (B II mit Y). Die in den alten Fragen oft erwähnte Vagotomie/Pyloroplastik hat heute keine Bedeutung mehr.
2) Hier Vagotomie, bei Ulcus ventrikuli und Duodenie Vagaotonie mit Pyloroplastik.

Zum Meckel sollte man folgendes wissen, Rest des Ductus opht., Verbindung zwischen Dottersack/Bauchnabel und Darm/Ileum. Ist hauptsächlich eine Ausstülpung des Ileum mit Magenschleimhaut, bei AE immer suchen (1m Ileum nach oral), kann bluten, sich infizieren, perforieren (ein Ulcus bilden)

Soweit dazu, morgen das das Akute Abdomen und die ganzen OB-Organe, ab Samstag 4 Tage Unfallchirurgie, danach Orthopädie...

Dienstag, 29. Januar 2008

Tag 23 - Chirurgie, die Zweite

Und wieder 60 %... auch hier hatte ich das Gefühl, dass die Fragen eigentlich ganz einfach sind. So, was wurde häufig gefragt:

Thema Kalter Knoten, isser echofrei, isses Zyste, isser net, isses Ca (Feinnadel) oder isses Thyreoditis (MAK). Die Trias beim VSD II hatte ich so noch nie gehört: Systolikum mit fix. Spaltung des 2. HT, inkompl. RSB und pulmonale Hyperperfusion im Rö. Auch den guten Hippel-Lindau kann ich mir net behalten, merke Retina und Angioblastom des Kleinhirns, gutartig, operabel.

Gerne und oft gefragt wurde der Mesenterialinfarkt, also hier die Stadien:
1) Bauchschmerzen, Durchfall (bis 6 Std)
2) Stilles Intervall
3) Paralyt. Ileus, tox. Schock, Peritonitis (ab 12 Std.)

Ach, und die Phlegmasia coerulea dolens sollte man auch könnten, die Maximalform der TVT mit allen Venenstämmen verschlossen, blau, schmerzhaft, geschwollen...

Ich war ja froh, dass ich überhaupt was zur Aortenisthmusstenose wusste, aber das war mir neu. Präduktal, zusammen mit Ductus Botalli deshalb zyanotisches Blut in unterer Körperhälfte. Postduktal, da is der RR unten niedrig. Achja, auch mal gerne gefragt, das Leriche-Syndrom, der Aortenbifurkationsverschluss. Ja und der Paget-v-Schrötter, eine akute Thrombose der V. axillaris und subclavia (is immer jmd nachm Tennisspielen).

Nur zur Wiederholung nochmal, der M. Basedow, bei Alten erstmal Radiojodtherapie, Merseburger Trias, Exophthalmus, Tachykardie, Struma.

Auch immer gerne genommen, der Winiwarter-Bürger, die Thrombangiitis obliterans, eine Entzündung der Beinarterien bei jungen Rauchern. Noch so ein Eigenname, das Boerhaave-Syndrom, die Spontanruptur des Oesophagus.

Wirklich beliebte Fragen, die ganzen Kopfblutungen, hier das wichtigste davon:
1) epidural: A. meningea media, freies Intervall
2) subdural: Brückenvenen, chronisch-Wochen nach Trauma
3) SAB: Hirnbasisarterienaneurysma
4) Schädel# zu 80% temporal

Auch hier wurde man vom Zenker verfolgt, ist das häufigste, ist ein Pseudo, ein Pulsationsdivertikel, liegt pharyngeooesophagal links, Symptome: Regurgitation, Gurgeln beim Trinken, Foetor ex ore.

Das CTS, Zeichen dafür, postmenopausal, Nachtschmerz, Tinel-Test und Flaschenzeichen. Beim Flaschenzeichen liegts am M. abductor policis brevis, hier gibts auch immer wieder Anatomiefragen dazu, also wer innerviert was, der Radialis den Longus, der Medianus den Brevis...

Ein kurzes Wort zu den Oesophagusatresien, die häufigste Form ist die 3B, mit distaler oesophagaler Fistel.

...bis morgen...

Montag, 28. Januar 2008

Tag 22 - Chirurgie

Heute hab ich dann also mit Chirurgie angefangen... mal sehen, wie das wird, bisher habe ich nicht viel damit zu tun gehabt, hatte aber auch gehört dass es nicht so schwer sein soll. Beim Kreuzen des ersten Medi-Learn-Plan-Tag hatte ich wie immer um die 50-60 %, genauer 61%, mehr wird es wohl nie...

Von den Fragen her, sie schienen nicht ganz so leicht, besonders nervte mich die "topografische Anatomie", eine Frage dazu ist mir im Kopf geblieben, wo der Durasack und wo das Rückenmark endet (S2, L2). In keinem Buch gefunden habe ich die noduläre Fasziitis, die laut IMPP Tumoren imitiert. Auch nicht gefunden habe ich das Borderline-Ca, Synonym Präkanzerose.

Bei den chirurgischen Infektionen sind ja diese grampositiven, stäbchenförmigen, anaeroben Sporenbildner gerne gefragt, also Clostridium tetani (10/Jakr in D., Risus sardonicus, Trismus, Ophistotonus, Verstärkung durch äußere Reize) und Clostridium perfringens (Gasbrand, Knistern, Müffel, rascer Verfall, gefiederte Muskeln im Rö). Zum Thema Tollwut wird hauptsächlich der verspätete Wundschmerz, krämpfe und Hydrophobie gefragt.

Ein oder zweimal wurde nach Schnittführungen gefragt, also Kocher->SD, Wechsel-AE, Pfannenstiel->UB, OB->OB.

Zu meiner Schande ^^ kannte ich die "Aerobilie" noch nicht, luftgefüllter Choledochus bei Gallensteinileus. Auch den Begriff Verbundosteosynthese hörte ich zum erste Mal, Zement und Metall... Desmoid, keine Ahnung, Ursprung an Muskelfaszie. Fournier-Gangrän, nekrot. Fasziitis in der Genitalregion.

Auch jeden Fall lohnen sich die Wundheilungsstadien, also Exsudative Phase, Proliferationsphase und Reparationsphase, wann und was. Das Nahtmaterial lohnt sich kaum, wird ab und an gefragt, was resorbierbar ist, und was nicht, aber eher einfach.

Ich glaube, den Peutz-Jeghers hab ich hier öfter mal aufgeschrieben, glaube jetzt zum letzten Mal, hoffe es... Darmpolypen und Pugmentflecken an den Lippen, keine obligate Päkanzerose. EIn paar Fragen zum Panaritium, zu wissen reicht, das es nie konservativ, sondern per Inzision behandelt wird.

Auch gerne gefragt, was amcht Knochenmetastasen: Plasmozytom, Mamma, Bronchial, SD, Nierenzell, Prostata...

Nein, die Aktinomykose ist kein Pilz, sondern ein grampos. Stäbchen, merke Schwefelkörner.

Achja, das Postaggressionssysndrom wurde auch gerne gefragt, vor allem wie es da mit dem Stoffwechsel aussieht, also... Stresshormone/HZV erhöht, SIRS, Protein- und Fettkatabolismus, dadurch neg. N-Bilanz und Ketoazidose, ADH hoch, K runter, Gerinnungsaktivierung, gestörte Infektabwehr, Schock...

Samstag, 26. Januar 2008

Druff uff die Brems

Samstag und Sonntag mal wieder Urlaub...

Freitag, 25. Januar 2008

Tag 21 - Schmerzen

Heute hab ich mich mit dem Thema "Schmerztherapie" beschäftigt, beinahe 60 % waren drin, ansonsten eher ein kleines überschaubares Thema. Nach der Therapie der verschiedenen Kopfschmerzen wurde öfter mal gefragt (Cluster->O2), und nach den verschiedenen Lokalanästhetika (Ester: Procain, Tetracain). Auch Schmerztransmitter und den Morbus Sudeck hab ich mir hier notiert, waren das ein oder andere Mal Thema.

Donnerstag, 24. Januar 2008

Tag 20 - Druff uffs Gas

Da Derma mir so ein bisschen Kopfschmerzen macht, wollt ich das mal schnell hinter mich bringen, hoffe beim wiederholen kommt es nicht zum Eklat ;). Also hab ich heute früh mit den Letzten Themen STD, Therapie etc angefangen und wenigstens wieder über 50 sprich 58 % gekreuzt.

Gern gefragt wurde das Bowen-Kartell, Der M.Bowen, die Präkanzerose der Hatut/Rumpf, die bowenoide Papulose am Anogenitalbereich und die Erythroplasie Queyrat, der Bowen der Schleimhäute. Auch gerne thematisiert, die Hauterscheinungen bei der CVI. Als Frühsystem wichtig, Besenreiser unterhalb des Innenknöchels, genannt Corona phlebetica paraplantaris und die weiteren Erscheinungen, Dermatoliposklerose, Purpura jame d'ocre, Atrophie blanche und die Stauungsdermatitis, final das Ulcus cruris venosum (medial). Stichwort Ulcera, schmerzlos und nicht medial kommt von ner diabetischen Mikroangiopathie/Neuropathie, CVI is immer medial und tut weh, alles andere sind Embolien und Gangrän.

Ab und an mal gab es das Bild einer Lingua geographica, erkennt man schon, is nix schlimmes. Leider wird man auch bei Derma von dem allseits beliebtem M. Osler-Rendu verfolgt, hatte mir nur noch gemerkt, das es bei ner Lenta zu sog. Osler-Knötchen an Fingern und Zehen kommt, aber das hilft mir leider net ;). Alos nochmal, hämorr. Teleangieektasie, dunkelrote Flecken und Gefäßknötchen im Gesicht zB Lippen, Leitsymptom Nasenbluten.

Andrologie, so kurz wie möglich, Volumen 2-6 ml, pH 7,2-7,8, 40-250 mio Spermien, 70 % beweglich. Jetzt dann mal zu den STDs:

1) Syphillis/Lues
-Treponema pallidum, Spirochäte
-Serologie TPHA, FTA, VDRL (Verlauf)
-Penicillin (oder üblichen Alternativen: Makrolide/Tetra)
-Herxheimer-Reaktion, beim Zerfall durch toxische Substanzen
-Lues I: Ulcus durum, reg. LKs
-Lues II: general. LKs, Exantheme, Conylomata lata, Angina und Alopecia specifica, Leukoderm (Halsband der Venus)
-Lues III: Granulome, Gummen, Aortenaneurysma, Demenz
-Lues IV: Neurosyphillis, Tabes dorsalis
-Lues connata: Hutchinson-Trias: Zahndefekt, Taubheit, Keratitis

2) Gonorrhoe/Tripper
-gramnegative Diplokokken
-Dysurie, Fluor
-fast überall penizillinresistent, Cefotaxim

3) Ulcus molle
-Hämophilus ducreyi
-schmerzhafter weicher Ulcus, LKs schmerzahft verbacken

4) Lymphogranuloma inguinale
-Chlamydia trachomatis, gramnegativ

Weiter gehts mit den Rezepturen, da gibts ein gutes Bild im Exaplan. Es wurden tatsächlich Zutaten gefragt und was dabei rauskommt, also sowas wie fest und fett gleich Paste, fest und flüssig gleich Lotion...

Auch gerne gefragt und gerne reingefallen, weisse Flecken im Mund. Abstreifbar is ne Candidose, nicht abstreifbar eine Leukoplakie (Präkanzerose weg, Noxe weg, Flecken weg). Auch der Raynaud kommt doch immer wieder, entweder primär durch Stress und Kälte oder sekundär bei Vaskulitiden und Kollagenosen, am häufigsten Sklerodermie. Morbus Behet, kurz, Athralgien, Iritis, Aphten und Erythema nodosum.

Danach hatte ich noch Zeit und hab noch die Fragen zum Thema Anästhesie/Notfallmedizin gemacht, rund 150 Fragen, knapp 73 %... hätten auch mehr sein können. ;)

Morgen dann noch Schmerz und ab dem Wochenende Chirurgie.

Mittwoch, 23. Januar 2008

Tag 19 - No Comment

Nachdem der erste Tag Derma ganz gut lief, war der heutige Tag mal ganz anders, viel Zeug, viel wirres Zeug, kein bisschen Licht am Ende des Tunnels... geradeso 45 % geschafft...

Dienstag, 22. Januar 2008

Tag 18 - Kondylome und Pilze

Das ging ja schnell, heute hat es mein Exaplan zerlegt, ist einfach auseinandergefallen. Paketband hat geholfen. Ein schlechtes Vorzeichen für das nächste Fach - Derma? Wie ich feststellen musste, ist das gar nicht so schlimm, immerhin 73 % sind rausgeprungen. Habe aber erst den ersten Teil gemacht, den wahrscheinlich einfachsten - Erbkrankheiten und Erkrankungen durch Bakterien, Viren, Pilzen und Protozoen. Zumindest in dem Teil der Fragen klappte es gut mit dem bisher gelernten. Die Bilder sind relativ leicht zu erkenen. Dazu kamen ein paar wenige neue Sachen:

ERYTHRASMA
-Pseudomykose, bakterielle Infektion der Haut, Leiste etc, Skrotum nicht
-Cornyebakterium minitissimum
-schuppende rot/braune Haut

CONDYLOMATA ACCUMINATA
-HPV 6+11, Koilozyten
-beim Lues2 C. lata

MOLLUSCUM CONTAGIOSUM
-Dellwarzen, Pockenviren

NEUROFIBROMATOSE V. R.
->5 Cafe au lait Flecken, in Iris Lisch-Knoten, Skoliose etc, intrazerebral zb Akkustikusneuriom

TINEA
-leicht zu erkennen, dunkler schuppiger Rand, landkartenartig

HAARLEUKOPLAKIE
-bei HIV durch EBV

PEMPHIGUS NEONATORUM
-Sonderform des Impetigo
-grosse Blasen
-Staph aureus, Übergang ins Lyell

GRISEOFULVIN
-nur gegen Dermatophyten (Tinea, Mikrosporie
-bei Candida Azole

MYKOBACTERIUM MARINUS
-Schwimmbadgranulom, auch bei Aquarien
-bläulicher Nodus, Epitheoidgranulom

ZECKENBISS
-Erythema migrans
-Lyme Disease
-Bannwarth
-Lymphadenosis cutis benigna
Acrodermatitis chronica atrophicans Herxheimer

Das wars auch schon, dait und ein bisschen mehr kann man die Themen ganz gut hinter sich bringen, mal sehnwas es morgen gibt, viele Themen, viel abgedrehtes Zeug...

Montag, 21. Januar 2008

Tag 17 - Von Durchfall und Fallsucht

Das war aber mal ein Marathon, eigentlich hätte ich mich länger mit Pädiatrie beschäftigen sollen, zum einen ist es ein Faß ohne Boden (eigentlich wie alles) und zum anderen war das noch nie "mein Ding". Naja, wie dem auch sein, heute hab ich mal alles gegeben und hab es durchgemacht. Angefangen hab ich mit Erkrankungen von Herz, Atmung, Verdauungstrakt, Urogenitaltrakt und Knochn/Gelenke. Immerhin 63 % kamen da hinten raus, für ein Thema was man nie richtig gelernt hatte nicht so schlecht. Auch meine Notizen waren überschaubar.

Ein immer wiederkehrendes Thema waren Invaginationen, plötzlich, in den ersten beiden Jahren, KM-Einlauf, Schießscheibenphänpmen und häufig iliocoecal oder ileocolisch. Ein Supertrick war es in den Antworte zu erkennen, dass sich der Proximale Darm in den distelen stülpt und nicht umgekehrt - ileo in coecal. Auch der Morbus Hirschsprung wurde mal gefragt, glaube das war in den neuen Hammerexamen mal ein ganzer Fall. Aganglionose (Auerbach, myentericus), hier eng, davor weit, Ampulle leer, in Biopsie viel ACH, m>w. Dann kurz zum Mekoniumileus, häufig bei Mukoviszidose.

Zum Thema Herz gab es öfter mal Herzgeräusche beim Ductus und VSD (häufigstes). Bei beiden 3/4 ICR li, beim Ductus systolisch-diastolisches Maschinengeräusch, beim VSD nur systolisch. Einmal sollte man sich die Druck- und Shuntverhältnisse klar machen. Funktionelle Herzgeräusche bei relativer Stenose bei Fieber, Hyperthyreose, Anämie und Schwangerschaft. Akzidentielle sind leise systolisch und verschwinden beim Aufsitzen.

Thema Atmung, ganz kurz, allergische Alveolitis, Typ 3, feinretikulär im Rö. Neugeborenenstridor meist durch Laryngomalazie. Pierre-Robin-Sequenz: hypoplastischer Unterkiefer, evtl Gaumenspalte, Zurückfallen der Zunge in Rückenlage.

Pendelhoden sind nicht behandlungsbedürftig, Hufeisennieren gibt es oft beim Turner (45X0), be der GN ist C3 erniedrigt, wenn Blase, Leiter und Niere gestaut sind kann es nur ne Urethralklappe sein und Hämaturie gibt es bei der Gn, der IgA-Nephriis und beim Alport (?). Fanconi: Rückresorptionsstörung von Phosphat, Glucose und Aminosäuren.

Morbus Perthes, Hüftkopfnekrose, meist im 5-6 Lebensjahr. Hüftgelenksdysplasie, angeborene Flachpfanne, mehr Mädchen als Jungen, Sonographie, Spreizhosenbehandlung.

Der nächste Tag bestand dann aus Krankheiten von Haut und Nerven, Sozialpädiatrie und Unfällen. Bei Kindesmißhandlung gibt es ausser den üblichen Geschichten oft SDHs, bei ner Salizylatvergiftung ne Azidose.

Zum Thema Krampfanfälle, mit Aura isses ein generalisierter mit fokaler Genese, ohne Aura ein primär generalisierter, BNS bei Hirnsklerose und die allseits beliebten Risikofaktoren bei Fieberkrämpfen...!

Die Neurofibromatose wird autos-dom vererbt, gibt Cafe-au-lait Flecken, IQ geht runner und es gibt ne Skoliose. Mal wieder Plexuslähmungen, C5-6 Erb, C8-Th1 Klumpke und die passenden Ausfälle. Muskelatrophien sind ja mal was für ganz spezielle, da hab ich mit gemerkt dass es bei Dystrophien ne CK-Erhöhng gibt und was es kurz für welche gibt, einen Satz dazu.

Morgen dann Derma, auch möglichst kurz, sind aber im Buch bald 100 Seiten...

Sonntag, 20. Januar 2008

Tag 16 - ...

Laut ML-Plan wurde das Thema Infektionskrankheiten gestrichen, da es ja schon in der Inneren abgehandelt wurde. Trotzdem hab ich mir nochmal das Buch genommen, ein wenig wiederholt und die rund 50 Fragen gemacht. Man hätte ja meinen können, dass das Ergebnis besser wäre, als das erste, aber es waren wieder 59 %. Naja, wenigstens nicht schlechter.

Immer wieder wurde nach den Meningitis und Pneumonie-Erregern in verschiedenen Altern gefragt, Säuglingsbronchiolitis machen übrigens RS-Viren. Eine saudämliche Frage gab es, bei der an wissen musste, dass es erst ab dem 10. Lebensjahr zu frontalen Sinusitiden kommen kann. Crede-Prophylaxe war mir auch nicht mehr so geläufig, bei Gonokokken. und die Herpangina wird durch Coxsackie A verursacht. Zum hundertsten Mal, welche Erkrankungen können ein Erythema nodosum machen - > Tb, Streptokokken, Yersinien, Sarkoidose, CED, Sulfonamide.

In der Pädiatrie natürlich auch wichtig, Thema Impfung, da reicht ein kurzer Blick auf den aktuellen Impfkalender, MMR erst nach einem Jahr, sind Lebendimpstoffe, nicht bei Schwangeren etc.

So, morgen versuch ich dann Pädiatrie abzuschliessen, hoffe nicht, dass drei Tage zu wenig sind :/ aber ich muss ein paar Meter machen.

Samstag, 19. Januar 2008

Tag 15 - Downs und Turners

Nachdem ich gestern Innere soweit durch hatte, musste ich heute wohl oder übel mit meinem Lieblingsthema Pädiatrie anfangen, leider bei der Gesamtfragenanzahl nicht ganz so unwichtig. Wenigstens hab ich es das erste Mal unter 50 % geschafft, 47 bei Wachstm, Entwicklung, Wachstumsstörungen, Vorgeburtliche Schädigungen und Geburtsabhängige Erkrankungen...

Ganz verrückt wurde nach Entwicklung und Wachstum gefragt, also wann kann ein Kind sitzen, laufen, brabbeln etc. Gerne wurde das auch mit den Vorsorgeuntersuchungen kombiniert, also "ein Kind kommt zur U4, was ist falsch... Somit musste man auch die Daten der Us kennen.

U1: sofort; U2: 7 Tage; U3: 1 Monat; U4: 3 Monate; U5: 6 Monate; U6: 1 Jahr; U7: 2 Jahre; U8: 4 Jahre; U9: 5 Jahre

Meistens wurde nach U4 oder U6 oder U7 gefragt. Normal bei Geburt 3,3 kg, 50 cm... nach 4 Monaten doppelt so viel kg, nach 12 Monaten dreimal soviel kg und 25 cm mehr, also 10 kg und 75 cm. Dazu kommt die Entwicklung, nach 4 Monaten Kopfheben in Bauchlage, Kopfhalten beim hochziehen (Landau). Nach 1 Jahr freies Sitzen, Krabbeln und "Mamma, Papa". Nach 2 Jahren frei Laufen.

Ab und zu sollte ein APGAR bestimmt werden, Atmung, Puls (100), Grimmasieren, Aussehen, Reflexe.

Zum Blutbild reicht es zu wissen, das nur IgG plazentagängig (bei IgM des Kindes, Infektion des Kindes) und das der Nestschutz 6 Monate anhält. ausserdem besteht nach Geburt eine Polyglobulie, im ersten halben Jahr normalisiert sich das Hb von anfänglich 80 & HbF und, wichtig, den niedrigsten Hb hat man nach 6 Monaten.

Mein Lieblingsthema sind die Wachstumsstörungen, bei allen Fragen wichtig, das Knochenalter gibt das Alter vor.

1) konstitutionell/familiär (normal)
2) Pubertas tarda/Verzögerung (normal)
3) Turner-Syndrom
-> 45X0
-> fetale Lymphödeme
-> Flügelfell, Herz und Nierenfehler
-> klassische Synptome erst in Pubertät, Minderwuchs, Amenorrhoe, mangelnde Geschlechtsmerkmale, IQ normal
4) Down-Syndrom
-> Trisomie 21
-> Handmuster, Epikanthus, Augenabstand, Lidachse, Brachycephalie, runde Ohren, Makroglossie, Herzfehler, IQ < 50
5) Prader-Willi-Syndrom
-> Arm-Deletion
-> Minderwuchs, Adipositas, Tod mit 25

Das Gegenstück dazu, der Hochwuchs:

1) konstitutionell/familiär
2) Klinefelter-Syndrom
-> 47XXY, männlicher Phänotyp, wenig Testosteron
-> Gynäkomastie, geringes Geschlecht, weibliche Geschlechtsbehaarung
3) Marfan-Syndrom (autos-dom)
4) Sotos-Syndrom (Makrozephalus)

Auch die Embryopathien und Fetopathien sind ein Thema, entweder wurde allgemein gefragt oder speziell. Allgemein wurde zB gefragt was Fetopathien sind und dabei war dasGregg-Syndrom, eine Embryopathie. Embryopathie gehen bis zur 12 Woche, dazu gehört das Gregg (Röteln, Augen, Ohren, Herz) und die VZV (Mikrocephalus). Bei den Fetopathien gibt es CMV (Hepatosplenomegalie, Anämie, Verkalkungen, Retinitis, Meningoenzephal.), Toxo, Hepatitis B und Lues.

Auch wurde immer wieder nach Alkohol und Rauchen gefragt. Bei Alk gibts Minderwuchs, Dysmorphien, geistige Veräderungen und kaputte Augen, Herz und Niere. Wichtig bei Rauchen, das Gewicht ist reduziert, die Tragezeit kürzer aber es gibt keine Fehlbildungen!

Bei den Magen-Darm-Fehlbildungen gibts ja einiges, da war einfach nur wichtig wann das erste mal gekotzt uwrde und ob Galle oder nicht um den passenden Ort zu finden.

Der Morbus hämolyticus n. darf natürlich auch nicht fehlen, nochmal kurz: Vadder plus, Mutter minus, Kind plus, vorige AK-Bildung gegen plus. Mutter (indirekter Coombs), Kind (direkter Coombs), Phototherapie macht aus indirektem Bili Isomere. Normal ist ein Ikterus zwischen dem 2-10 Tag, pathologisch in der ersten 24 Stunden. Auch schon fast verdrängt, der Morbus hämorragicus n., ein Vitamin-K-Mangel.

Immer gerne gefragt wird nach dem Screening für Krankheiten die erst dann auftauchen wenns zu spät ist.

-> Galaktosämie (Paigen)
-> PKU (Guthrie)
-> Hypothyreose (TSH)
-> Mukoviszidose (IRT)
-> Homocysteinurie (Methionin)

Nachdem ich damit relativ schnell durch war, ahb ich direkt noch den nächsten Tag drangehängt, Ernährung, Stoffwechsel und Endokrine Drüsen... da reichte es für 54 %.

Was die Ernährung angeht, da reicht es, sich die Muttermilch mal genauer anzuschauen, mehr KH (Lactose), weniger Eiweiss, mehr unges. FS, Vitamine EKA, keimfrei, viel Eisen, Allergieprophylaxe, Mutter-Kind-Bindung etc. Ansonsten gab es ein paar Veganerfragen, was fehlt einem Kind bei Veganeressen...

Beliebt war die PKU, autos-rez, keine Hydroxylase um aus Phenylal. Tyrosin zu machen, auffällig erst nach 6 Monaten, bis dahin irreversible Hirnschäden. Guthrie am 5. Tag, und IMPP-Speziell: keine freie sondern PhenylalaninARME Kost.

Homocystein schädigt Gefäßendothel und methioninarme Kost, Galaktosämie viel G-(1-Phosphat), Gehirn, Leber Auge Niere futsch, Paigentest, bei Frucoseintoleranz an Sacharose und Sorbit denken.

Laktoseintoleranz: keine Spaltung in Glucose und Galaktose, primär asen-Mangel im Darm, sekundär Zöliakie, Kuhmilchallergie - Stichwort: immunol. bedingt, reversibel (2 Jahre), ausgelöst durch virale Infekte.

Glycogenose/Giercke: Mangel an G-6-P, Hypoglycämien, Hepatomegalie, Puppengesicht, Minderwuchs, viel Harnsäure und Laktat.

Nur Kurz: Lesch-Nyhan: x-chrom., kein HGPRT, Guaninbildung gehemmt, viel Xanthin, Harnsäure mit ihren Wirkungen im ZNS (Spasizität, Retardierung), Nephropathie, Athropathie, Minderwuchs.

Die Fragen zu den endokrinen Drüsen hielten sich in Grenzen, liessen sich mich dem Innere-Wissen gut kreuzen, ausser:

1) AGS
-> meist autos-rez, 21-Hydroxylase-Mangel
-> wenig Kortisol, evtl wenig Aldosteron, deshalb ACTH hoch, deshalb Androgene hoch.
-> Virilisierung, Pracox, sek. Hypogonadismus, mit 10 Jahren Wachstumsstillstand durch Epiphysenfugenverschluss.
-> Aldosteron, Salzverlustsyndrom

2) Cushing
-> meist durch NNR-Ca, klein und fett

3) Pubertas Präcox
-> w: meist idiop. vorzeitige Gonadotropinausschüttung
-> m: meist Hirntumoren etc.
-> Epiphysenfugenverschluss, sek. Geschlechtsmerkmale

4) testikuläre Feminisierung
-> normales Testosteron bei defekten Rezeptoren
-> weibliche genitale ohne Uterus
-> Zufallsbefund: Hoden in der Leiste
-> in Pubertät keine Schambehaarung, keine menarche, aber Brüste

Soviel dazu, morgen dann Immunologie und Bluterkrankungen, dazu kommen noch Infektionskrankheiten, die in dem Medilearnplan fehlen, wahrscheinlich wegen Innere, aber zum wiederholen ganz gut.

Freitag, 18. Januar 2008

Tag 14 - Doch noch geschafft

Ein bisschen hatte ich ja gezweifelt, ob ich diese Menge heute noch irgendwie bewältige, nachdem ich gestern schon viel zu lange gebraucht hatte. Aber, 20:51, und ich bin fertig, eigentlich auch Urlaubsreif aber das wird wohl noch drei bis vier Monate dauern. Was hab ich hinter mich gebracht? Erstmal diese ganzen Kinderkrankheiten, also Scharlach, (Ringel)Röteln und Masern. Da hab ich mir hauptsächlich diese Stichworte gemerkt, die immer wieder gefragt werden - wie sehen die Exantheme aus, Himbeerzunge, Koplik etc... Dann hab ich mir die sieben Herpesviren vorgenommen, also VZV, HSV 1+2, EBV, CMV, HHV 6+7 und das Kaposi-Sarkom-HV, auch hier die wichtigsten Sachen reingeprügelt.

Danach mein Lieblingsthema - Durchfallerkrankungen, was es da nicht alles gibt, und gefragt wurde dazu auch einiges, z.B. auch die Inkubationszeiten... kurz gesagt, in Stunden gibts Salmonellen, Staph und Noro, in Tagen EHEC, Campylo und Shigellen (Botulismus und Cholera dazwischen) und in Wochen Typhus, Amöben und Yersinien.

Weiter gings mit Influenza, Pertussis, Coxsackie, dem Zieschenpetä, Diphterie, Leptospirose, Toxoplasmose und Borreliose, dabei waren auch die Stadien wichtig. Etwas ausführlicher hab ich dann noch die Meningitis gemacht, bakteriell-eitrig, viral-lymphozytär, tuberkulös etc, die Meningitiszeichen, Erreger und natürlich das Aussehen des Liquors, Zellen etc.

Impfen hab ich kurz gemacht, man weiss ja so was es alles gibt. Gerne gefragt wurde, was Lebend- und was Totimpfstoff ist, da hab ich mir nur gemerkt MMR und Gelbfieber sind Lebendimpfstoffe, der Rest Totimpfstoff. In dem Zusammenhang viel mir auch diese Aufklärungsszene in der zweiten House-Staffel ein:

Zum Schluß hab ich mir dann nochmal HIV/AIDS vorgenommen, definierende Erkrankungen und so ein Zeug. Auch wenn Malaria bei den alten Fragen häufig drankam, konnte ich mich dazu nicht mehr aufraffen.

Dafür nochmal eine Kleinigkeit zu CDs etc. einige haben sich über die neue Hammerexamen CD geärgert, weil da einfach die Fragen von dem Ersten reinsortiert wurden, teilweise wohl auch ein wenig willenlos. Ich benutze die neuste alte CD, gibt es noch bei Amazon und geht bis 03/06. Die neusten Hammerexamen sollen ja den Weg zu allen gefunden haben, auch die Information, dass Mediscript diese als Buch doch veröffentlicht, für viel viel Geld, 30 Euro pro Buch. Vielleicht freut es dann den ein oder anderen, dass es auch die Schwarze Reihe mit den zwei neusten Hammerexamen geben wird.

Gelbe Reihe-Hammerexamen

Schwarze Reihe-Hammerexamen !!!

Donnerstag, 17. Januar 2008

Tag 13 - Pickel und Durchfall

Nachdem gestrigen relativ entspannten Thema kam heute nochmal ein Hammer. Noch zwei Tage Innere und am Ende Infektionskrankheiten... keine gute Idee. Ich wusste garnicht, womit ich anfangen sollte bei den ganzen Pickelkrankheiten und Durchfallerregern. Also hab ich abends erstmal die CD-Fragen gemacht, 59 %, ich hatte mit viel weniger gerechnet. Aber wenigstens wusste ich jetzt, wo die Schwerpunkte liegen. Meningitis, Malaria, Durchfall...















Quelle

Morgen werd ich nochmal alles zusammenfassen und wiederholen, ab Samstag dann Pädiatrie... :/

Mittwoch, 16. Januar 2008

Tag 12 - Halb so schlimm

Da ich mich kaum noch an Rheumatologie erinnern konnte, hatte ich schon das schlimmste befürchtet, aber es ging eigentlich ganz gut. Erstmal die rund 40 Seiten im Herold durchgearbeitet, dabei hab ich schon gemerkt, das man sich das nur schön systematisch einprägen muss, dabei hilft die Gliederung im Herold ungemein, ausserdem ein paar Staffeln Dr. House. Insgesamt waren die rund 40 Fragen zum Thema Immunsystem sowie die über 90 Fragen zum Thema Bewegungsapparat nicht besonders schwer, 63 und 72 % kamen dabei raus. Im folgenden versuche ich mal eine sinnvolle Gliederung wiederzugeben und die gefragten Themen zu wiederholen.

EINTEILUNG
1) Arthritiden
a) rheumatische Arthritis (Caplan-+Silikose, Felty-+Hepatomegalie+LKs+ANA)
b) seronegative Spondylarthritiden HLA B27, Sakroileitis (Bechterew, reaktive/Reiter, Psoriasis-A., enterop. A.)

2) Kollagenosen
a) SLE
b) Polymiositis
c) Sklerodermie
d) Sjörgen-Syndrom
e) Sharp-Syndrom

3) Vaskulitiden
a) der kleinen Gefäße mit ANCA
-> Wegener Granulomatose
-> Churg-Strauss
-> mikr. Panarteriitis
b) der kleinen Gefäße ohne ANCA
-> Schönlein-Henoch
-> bei Kryoglobulinämie
-> kutane leukozytokl. Angiitis
c) der mittleren Gefäße
-> Panarteriitis
-> Kawasaki
d) der großen Gefäße
-> Riesenzell-Arteriitis
-> Takayasu-Arteriitis (Aorta)

Alle fettmarkierten Dinger wurde am häufigsten gefragt und werden im folgen kurz nochmal wiederholt. Am Ende werden dann nochmal bestimmte Symptome zusammengefasst.

RHEUMATOIDE ARTHRITIS
-> Polyarthritis, Tendovaginitis und Bursitis, MCP+PIP, Gänslen-Zeichen (Querdruck), Morgensteifigkeit, Karpaltunnelsyndrom, Sulcus Ulnaris-Syndrom, Bakerzyste
-> Zeichen: Schwanenhals, Knopfloch, Ulnardeviation
-> Labor: BSG, CRP, A-P-Pr, Entz-Anämie, RF, Anti-CCP
-> Rö: Hand, Fuß, HWS

ANKYL. SPONDYLITIS/BECHTEREW
-> 20-40 Jahren, HLA B27
-> Sakroileitis (nachts und morgens), Mennell-Zeichen, zunehmende Bewegungseinschränkung (Ott etc)

REAKTIVE A./REITER
-> nach gastrointestinalen (Yersinien, Camylo, Salmonellen...) und urogenitalen (Gon, NGU) Infektionen
-> im Gelenkspunktat keine Erreger nachweisbar
-> HLA B27
-> Arthritis (wandernd, Sprunggelenk, Knie, Wurstfinger), Urethritis, Konjunktivitis, Dermatose, Sakroileitis

PSORIASIS A.
-> HLA B27
-> Daktylitis, Sakroileitis, (+Psoriasis+Nagelveränderungen)

ENTEROPATISCHE A./SAKROILEITIS
-> Sakroileitis oder springende A., HLA B27
-> bei CED und M. Whipple

SLE
-> Polyarthritis, Myositis, Schmetterlingserythem, Pleuritis, Perikarditis, E. Libmann-Sacks, Lupusnephritis-GN (Prognose!)
-> ANA, anti-ds-DNS-AK, Anti-Sm, Anti-Phospholipid-AK

ANTI-PHOSPHOLIPID-AK-SYNDROM
-> Sonderform des SLE bei jungen Frauen
-> ANA, Thrombopenie, Cardiolipin-AK
-> Fehlgeburten, Thrombosen

POLIMYOSITIS
-> Myositis, Ösophagus, Myokarditis, Fibrose
-> BSG, CK, LDH, Aldolase, Myoglobin, ANA

SKLERODERMIE
-> Fibrose von Haut und Organen
-> Sklerodakytylie, Raynaud, Mikrostomie, Tabaksbeutelmund, Zungenbändchensklerose, Teleangiektasie, Ösophagusstörung, Lungenfibrose, Niereninfarkte, Myokarditis
-> CREST: Calcinosis cutis, Raynaud, Esophagus, Sklerodaktylie, Teleangiektasie
-> Labor: ANA...

SJÖRGENSYNDROM
-> dry eye, dry mouth (Xerostomie, Xerophtalmie)
-> lymphozytäre Infiltrate in den Drüsen
-> Sicca-Syndrom bei Hep B+C und RA
-> HLA DR 2+3

SHARP-SYNDROM
-> Überlappung aus SLE, Sklerodermie, Polymiositis und RA
-> keine Probleme mit Herz, Niere, Zns, obligat Raynaud

WEGENER GRANULOMATOSE
-> Rotz und Lunge und Niere, Episkleritis!
-> cAnca, Eryzyturie, Krea hoch (GN)

CHURG-STRAUS
-> allerg. Asthma, Lungeninfiltrate, Myokarditis, Sinusitiden
-> ANCA, Eosinophilie

RIESENZELLARTERIITIS
a) Arteriitis cranialis Horton
-> Schläfenkopfschmerz, Masseterschmerz, Augenbeteiligung, auffällige A. temporalis
b)Polymyalgia rheumatica
-> Schmerzen in Schulter und Becken, (nachts)
-> beide BSG-Sturzsenkung

Jetzt noch mal ein paar Zusammenfassungen.

ANA
->SLE, Felty, Sjörgen, Sklerodermie, Crest, Sharp (Kollagenosen!)

HLA B27
-> Bechterew, Reiter, Psoriasis-A., juv. rheum. A., enterop. A. (seronegative Spondylathritiden!)

SAKROILEITIS
-> Bechterew, Reiter, Psoriasis-A., juv. rheum. A., enterop. A. (seronegative Spondylathritiden!)

GELENKSBEFALL
Arthrose=> Anlaufschmerz
Arthritis=> Morgensteifigkeit
RA=> PIP, MCP, Karpal, Ulnardeviation, Schwanenhals, Knopfloch
REITER=> wandernde Polyarthritis (Sprunggelenk, Knie)
FINGERGELENKSARTHROSEN=> Rizarthrose (DGG), Heberdenarthrose (DIP), Bouchardarthrose (PIP)
ARTHRITIS URICA=> Grosszehengrundgelenk, Daumengrundgelenk
PSORIASIS-A=> Wurstfinger im Strahl alle Gelenke
BORRELIEN-A=> grosse Gelenke-Knie

GOODPASTURE-SYNDROM
-> RP-GN mit Lungenbeteiligung
-> Hämoptysen + Antibasalmembran-AK

So, das wars fürs erste, die nächsten zwei Tage dann noch Infektionen und Wiederholung, und dann weiter mit Pädiatrie. Erst zwei Wochen rum und nur noch drei Monate... WUUUAAHHHH!

Dienstag, 15. Januar 2008

Tag 11 - Von Azidosen und Alkalosen

Eigentlich ist das Thema einfach und kompakt, hab mich noch an viel erinnert, schnell bearbeitet und trotzdem "nur" 60 %. Wenigstens hab ich kompensierte und dekompensierte Azidosen und Alkalosen immer noch nicht kapiert, war schon schon in der Vorklinik so. Beständigkeit ist doch was gutes. Viel war nicht zu wiederholen:

Abakterielle interstitielle Nephritis
Ausgelöst durch Medikamente (B-Lactam-A, NSAR, Cephalosp., Aminog.), Kadmium, Scharlach, Nierentransplantation, ...

Hyperkalzämie
Häufigste Ursache: Tumoren

Nephrotisches Syndrom
gr. Proteinurie (>3)
Hypalbuminämie (und andere Proteine)
Ödeme
HLP
-> häufigste Ursache: GN
(AT3-runter -> Thrombosen)


Zylinder
Ery -> GN
Leuko -> cPN
Epithel -> z.B. ANV, Nephrot. Syndrom
Hyaline -> Proteinurie
Myoglobin -> Crush

Azidose
Und weil ich das ständig vergesse, hier nochmal kurz und bündig für mich: "H+ rein, K+ raus => Hyperkaliämie"

Chronische Niereninsuffizienz
->weniger Phosphat raus->dadurch weniger akt. Vitamin D->dadurch weniger Aufnahme von Ca2+ aus Darm->dadurch PHT-Ausschüttung->sek. Hyperparathyreodismus->dadurch Ca2+ aus Knochen->dadurch renale Osteopathie

Hepatorenales Syndrom
-Komplikation bei Leberzirrhose + Aszites
-ANV
Auslöser: GI-Blutung, Sepsis, Diuretika, Aszitespunktion

Fundus hypertonicus
-Arterien mit untersch. Kaliber
-Cotton wool Herde
-Kalkspritzer

Hyperkalzämie
neuromuskulär->Verwirrheit, Muskelschwäche
(bei Hypo eher Tetanie, Übererregbarkeit, bei Hyperventilation->SerumCa2+ normal)
renal->Polyurie, -dipsie, Kalzinose
intestinal->Obstipation, Ileus
kardiovaskulär->QT-Verkürzung, Hypertonie, Tachykardie
=>Krise: Polyurie-Exsikkose-Oligurie-Fieber-Tachykardie

Zu Azidosen und Alkalosen ist mir noch nix passendes eingefallen...

Montag, 14. Januar 2008

Tag 10 - PHT, Ca2+, ACTH, ADH...

Erstmal die restlichen Themen bearbeitet, dann gekreuzt, wieder um die 60 %. Aber wer soll sich diese ganzen, wüsten, physiologischen Eigenheiten behalten können... Naja, mal versuchen:

Hyperparatyreodismus
Erstmal die Symptome wegen zuviel Calcium und der passende Merkspruch, Nephrolithiasis (Stein), Osteopathie (Bein), Magenbeschwerden (Magenpein). Wichtig für die Fragen, wie das abor beim primären und sekundärem H. aussieht. Primär: PHT und Ca2+ hoch, Phosphat runter, im Urin viel Ca2+ und Phosphat. Sekundär: PHT und AP hoch, Ca2+ und Phosphat normal oder runter.

Kortisonwirkung
Ohne geht net. Also erstmal die Wirkung und dann die Cushing-Symptome.
1) Gluconeogenese (Muskelatrophie, Osteoporose)
2) Fettabbau, -umverteilung ( Stammfettsucht)
3) Leukos hoch, Lymphos runter (Immunsuppression, Infektanfälligkeit)
4) Antiphlogistisch
5) Ca2+-Resorptionshemmung (Hypokalzämie)
6) Na+-Retention (Aldosteron)

a) Vollmaondgesicht, Stammfettsucht
b) Myopathie, Osteoporose, Rückenschmerzen
c) Diabetogene STW-Lage
d) Hypertonie, Ödeme
e) schlechte Wundheilung, Akne
f) Virilismus, Hirsutismus
g) Depressionen
h) Infektanfälligkeit

NNR-Insuffizienz
..oder kurz, Morbus Addison. Ein bisschen das Gegenteil, also Hypotonie, Schwäche, ausserdem oft gefragt, es kommt zur Braunfärbung und Hyperpigmentierung der Handflächen, warum? aus dem ganzen zuviel am ACTH wird MSH gebaut.

MEN
Hat mich vorher nie interessiert, jetzt auch nicht so, also kurz, autosomal-dominant, es gibt 1, 2a, 2b und Non. Dran denken bei Pankreas-Ca, C-Zell-SD-Ca und pHPHTismus.

Diabetes-Komplikationen
Immer wieder gerne gefragt, Makroangiopathie (KHK, pAVK und Apoplex) und Mikroangiopathie (Retinopathie, Neuropathie und Nephropathie). Beim Typ1 Glomerulosklerose/Kimmelstiel-Wilson.

Diabetischer Fuß
Auch dazu gab es einige Fragen. Meist ging es darum AVK-Symptome zu erkennen, also z.B. warmer Fuß ja, gestörte Sensibilität ja, keine Fußpulse falsch. Häufigste Erreger: Staph aureus, Enterokokken, Pseudomonas.

SD-Karzinome
papillär: häufigster, lymphogen
follikullär: hämatogen -> Lunge, Knochen
medullär, C-Zell: Calcitoninmarker
anaplastisch: Mittlere Überlebenszeit 6 Monate

Polyneuropathie-Symptome
ASR nicht auslösbar, Vibration, Sensibilität
Frequenzstarre, Tachykardie
Gastroparese
Blasenentleerungsstörung
warm und trocken

Hypothyreose
Hypothyreose - > Myxödem - > Perikarderguß

Metabolisches Syndrom
Abdominelle Adipositas
Dyslipoproteinämie
ess. Hypertonie
Glukosetoleranzstörung oder Typ2

Diabetes-Medikamente
Insulinotrop: Sulfonylharnstoff, Glinide
Nicht-insulinotrop: Biguanide, a-Glucosidasehemmer, Glitazone

a) Biguanide (Metformin)
-hemmt Glu-Darmaufnahme
-hemmt hepat. Neogenese
-fördert Aufnahme in Muskel
-bei Dicken, selten Laktatazidose

b) a-Glucosidasehemmer (Acarbose, Glucobay)
-hemmt Enzyme in Dünndarmmukose
-postprandiale BZ-Peaks flacher

c) Glitazone (Actos)
-verbessert periphere Insulinempfindlichkeit
-Insulinresistenz geht runter

d) Sulfonylharnstoffe
-stimuliert Insulinsekretion

e) Glinide
-macht kurzfristige Insulinsekretion

Diabetes insipidus
Polyurie, Polydipsie, Asthenurie (fehlende Harnkonz.)
zentral: ADH-Mangel in HHL
peripher: ADH funzt nicht an Tubuli-Rezeptoren
Test:
Durstversuch beim Gesunden, da gibts ADH und somit mehr Harnosmolarität, bei D.i. bleibt Urinosmo unter 300, Plasmaosmo über 300, bei einer Testdosis ADH steigt beim zentralen Urinosmo an, beim peripheren nicht.

Soweit dazu, im grossen und ganzen ein Scheissthema.

Samstag, 12. Januar 2008

Samstag und Sonntag

Urlaub! Prost!

Freitag, 11. Januar 2008

Tag 09 - Endokrinologie...

Lesen, lesen, lesen...

Donnerstag, 10. Januar 2008

Tag 08 - Leber und Milz... #2

Heute stand wieder Kreuzen auf dem Plan, rund 130 Fragen hatte ich vor mir. Am Ende standen 68 % auf dem Schirm, leider konnte ich garnicht genau sagen, was ich gar nicht wusste, meist waren die Fragen unverständlich und schwierig gestellt. So richtig viel gab es also nicht zu wiederholen, ausser...

Spontane bakterielle Peritonitis
-Komplikation von (portalem) Aszites, E.coli
-erhöhtes Risiko von Varizenblutungen

Plummer-Vinson-Syndrom
-Eisenmangel mit Zungenbrennen und schmerzhafter Dysphagie

Primäre biliäre Zirrhose
-Spätstadium einer chron. nicht-eitrigen destr. Cholangitis
-AMA, ANA, Cholestase
-Assoziiert mit Hashimoto, Sjörgen, RA, Autoimmunthyreotitis

Reiter-Syndrom
-Zweiterkrankungen nach gastroenterologischen (Yers, Salmo, Shig,Campylo) und urologischen (Chlamydien) Infektionen
-Arthritis, Urethritis, Konjunktivitis, (Dermatose)
-HLA B27

Courvoisier-Zeichen
-Ikterus und vergr. Gallenblase, beides schmerzlos

a1-Antitrypsin-Mangel
-Lungenemphysem und Leberzirrhose

Hepatitiden
-HB->DNA, Rest RNA
-HA&HE Fäkal oral, Rest parenteral

Achalasie
-Degeneration des Plexus myentericus Auerbach
- Erschlaffung des UÖS fehlt
-Dysphagie und Regurgitation

Peutz-Jeghers-Syndrom
-Polyposis des DÜNNdarms
-autosomal-dominant, Melaninflecken an Lippen

Meckel-Divertikel
-Rest des Ductus omphaloentericus
-Zufall bei z.B. Appendizitis, AE

Budd Chiari
-posthepatischer Block durch Lebervenenthrombosen

Komplikationen der Pankreatitis
-Nekrosen->Infektionen->Sepsis
-DIC, Schock
-Gefäß- und Darmarrosion
-Milzvenen- und Pfortaderthrombosen
-Pankreasabszeß, Pseudozyten

Zieve-Syndrom
-alk-tox. Leberschaden + hämlyt. Anämie + Hyperlipidämie

Morgen gehts dann mit Endokrinologie und Stoffwechsel weiter, Samstag und Sonntag Urlaub.

Mittwoch, 9. Januar 2008

Tag 08 - Leber und Milz...

Rund 130 Seiten im Herold, das war ja mal ein Kampf, da muss ich wohl morgen noch ein wenig weitermachen, heute nur Oesophagus, Magen, Darm, Pankreas und morgen dann noch Leber, Kreuzen und wiederholen.

Dienstag, 8. Januar 2008

Tag 07 - Atmung

Endlich mal 80 %, bei den 77 Fragen von 3/95 bis 8/00, meistens falsch gelesen. Viel zu wiederholen gab es nicht. Dafür gab es wieder ein bisschen was zum Schmunzeln (maulvolle Expektoration, dreischichtiges Sputum mit Foto) und ein dämliches Symptom was mir nicht mehr aus dem Kopf wollte - das McGinn-White-Syndrom, oder einfach ein SIQIII-Typ... Also, was wurde häufig gefragt... ?

Zum Beispiel nach der Tb-Behandlung, wobei nicht die genauen Medikamente verlangt wurden (Rifampizin, Isoniazid, Pyrazinamid und Ethambutol=RIPE) sondern eher nach der Länge der Behandlung, also 2 Monate RIPE und dann nochmal 4 Monate nur RI = 6 Monate.

Auch immer wieder eine Frage wert, die Ursachen für Pleuraergüsse, maligne Exsudate kommen von Bronchialkarzinomen, metast. Mamma-CAs und malignen Lymphomen, infekt. Exsudate von Tb, Pneumonien und Pankreatitiden und Transsudate entstehen durch Herzinsuffizienz/Stauung, nephrotische Syndrome, Leberzirrhosen und LEs (wobei die beides macht).

Ein wirklich wichtiges Thema schienen die paraneoplastischen Syndrome beim Bronchialkarzinom, hauptsächlich des kleinzelligen, da hatte ich auch noch ein bisschen Nachholbedarf. Also hier mal eine Auflistung:
-> Cushing (ACTH)
-> Schwartz-Bartter/SIADH (ADH hoch, Na runter)
-> Tumorhyperkalziämien
-> Lambert-Eaton (myasthenieartige Schwächen)
-> Thrombozytosen/Thrombosen
-> Pierre-Marie-Bamberger ( Osteoarthropathie)

Ansonsten war alles soweit im grünen Bereich, Ursachen für eine pulmonale Hypertonie, EAA, Lungenembolien... Auch die Lungengeräusche wurden oft abgefragt, da gibt es bei den Kommentaren eine ausführliche Tabelle zum ausdrucken, sortiert nach Auskultation, Perkussion und Stimmfremitus.

Morgen geht es dann mit Verdauung weiter, da werde ich wohl ein wenig länger brauchen.

//EDIT:
Fast hätt ich doch vergessen, bin aber beim wiederholen nochmal drüber gestolpert, Sarkoidose oder Morbus Boeck, eine granulomatöse, nicht verkäsende (Tb: zentrale Nekrosen) Systemerkrankung, idiopathisch/genetisch. Das Löfgren-Syndrom ist die akute Formmit der Trias bi-hiläre LKs, Erythema nodosum und Polyathropathie, chronisch Heerfordt-Syndrom mit Fieber, Parotitis, Uveitis und Fazialisparese.

Und nochmal zusammenfassend was alles Granulome machen kann. Infektiös mit zentraler Nekrose: rheumatisches Fieber, Tuberkulose, Lepra, Syphilis, Leishmaniose, Listeriose, Mykose, Aktinomykose, Schistosomiasis. Nicht infektiös ohne zentrale Nekrose: Sarkoidose, Wegener-Granulomatose, Lymphogranulomatose, Morbus Crohn, Fremdkörpergranulom.